Teaching Mission Translations
Deutsch - Monjoronson - 24 Mai 2009 - NOCO #107
Standhafte Teilnahme erforderlich
Von Monjoronson
TR Daniel Raphael
7. Juni 2009, 19.00 Uhr
deutsche Übersetzung: Harald Kühn
Monjoronson – Standhafte Teilnahme erforderlich – 24. Mai 2009 – NOCO #107
Northern Colorado Team, #107
Boulder, Colorado
Lehrer: Monjoronson
Themen:
– Bedeutung und Ziele der Magisterial Mission
– Seid standfest und haltet durch– Die Notwendigkeit co-kreativer Partnerschaften
– Warum Fortschritt langsam ist
– Die Größe dieses Projektes
– Freiwillige Teilnahme
– Die Mission dauert lange
– Die Lösung komplexer Probleme benötigt Zeit
– Rekrutierung neuer Mitarbeiter
– Der Schlüssel zur Heilung des Planeten
– Leben im Göttlichen Licht
Fragen & Antworten:
Allgemeine Weltregierung; Wie man seine Frequenzen erhöht; Liebe verstehen; Wenn kleine Taten als zu klein erscheinen; Wie man den Eingang ins Licht & Leben erkennt;
Definition der Verteilung von Wohlstand.
TR: Daniel Raphael
24. Mai 2009
Monjoronson: Guten Tag, hier ist Monjoronson. Es ist ein besonderes Privileg und eine Freude, heute hier bei Euch zu sein. Viele von Euch sind auf die Arbeit, die wir durch die Lehrmission (Magisterial Mission) erledigen, vorbereitet worden. Ihr seid vorbereitet worden durch die Christlichen und anderen Religionen, die sich auf die Erste Quelle konzentrieren und das Zentrum, Euren Schöpfer-Gott, in den Mittelpunkt stellen. Viele von Euch betrachten den Schöpfer als eine gütige Vater-Figur, der Euch das Beste des Universums auf die Türschwelle legt, wenn Ihr das wünscht. Ihr seid auch durch das Urantia-Buch vorbereitet worden, welches das Walten und die Funktionsweise des Universums auf vordergründige Weise beschrieben hat. Es ist zwar ausführlich in seinen Erklärungen, aber sehr kurzgefasst in der Beschreibung der Ära, in die Euer Leben nun hineingeführt wird.
Durch Eure himmlischen Lehrer und Engel konntet Ihr Eure persönliche Beziehung zu Gott näher betrachten, ebenso wie durch die persönliche Gegenwart von Christ Michael, Machiventa und die Abgesandten der Allerhöchsten. Es ist eine besondere Ehre für mich, hier bei Euch zu sein, da diese wundervolle Epoche Eurer Welt den Beginn der Tage des Lichts und des Lebens herbeiführt. Durch Eure himmlischen Lehrer in der Unterrichts-Mission (Teaching Mission) haben wir Euch viele Lektionen erteilt, und wir haben Euch die Grundzüge der Lehrmission dargestellt, welche die wesentlichen Grundbausteine für die Heilung Eures Planeten bilden und sein Hineinwachsen in ein Zeitalter der Nachhaltigkeit und Beständigkeit. Wir haben mit Euch durch das Werk Sondjahs, der eng mit mir zusammenarbeitete, tragfähige Praktiken geteilt. Ihr werdet auf die Zukunft vorbereitet. Diese co-kreative Bemühung, Eure Welt in die Tage des Lichts und des Lebens zu geleiten, in eine sich neu bildende, entwickelnde und reifende Zivilisation, kann nicht ohne Eure Hilfe verwirklicht werden. Darauf haben wir bereits früher schon hingewiesen. Trotzdem sind viele von Euch schwach geworden und haben diese Mission und die Unterrichts-Mission verlassen. Ihr habt die Hoffnung aufgegeben. Ich bin nicht hier, um Euch zu schelten oder Eure bisherigen Anstrengungen schlechtzumachen. Ich bin hier, um Euch daran zu erinnern, daß dieses Projekt ein Leben lang dauert und viele Leben benötigt, um vollendet zu werden.
Viele von Euch sind zu uns gekommen, weil sie schnelle Antworten und kurzfristige Ergebnisse suchen, aber so funktioniert das nicht. Dies ist keine Mission der Wunder; dies ist eine Mission der Standhaftigkeit, der arbeitsamen Entwicklung eines Reifeprozesses und der Integration himmlischer Pläne durch Euren co-kreativen Geist und dessen Bemühungen. Ihr fragt Euch vielleicht, warum dies alles so langsam voranschreitet; das liegt daran, weil es sehr einem Investitionsprogramm ähnelt: Man zahlt regelmäßig ein, man investiert wo es etwas bewirkt; man zieht sich aus Bereichen zurück, die nichts bringen. Aber wenn man die Investition vollständig einstellt, bewirkt dies Defizite im gesamten Programm. Ihr fragt Euch, warum wir nicht schneller Fortschritte gemacht haben – das ist deshalb, weil viele unserer Hauptakteure, die Schlüsselfiguren, sich aus dem Programm zurückgezogen haben.
Könnt Ihr Euch das größte zivilisatorische Unternehmen vorstellen, das sich jemals auf einem Planeten ereignet hat? Dies ist es! Könnt Ihr Euch das größte, jemals vom Menschen entwickelte Programm vorstellen? Vielleicht denkt Ihr an die Pyramiden, vielleicht denkt Ihr an den Bau des Assuan-Staudammes; vielleicht denkt Ihr auch an den Bau des riesigen Reservoirs des Drei-Schluchten-Projektes in China, oder an den Bau des Eisenbahnnetzes von Nordamerika. Denkt Euch das allergrößte Projekt überhaupt, das Ihr Euch vorstellen könnt, und es ist immer noch winzig im Vergleich zu dem, woran wir arbeiten. Nun überlegt einmal was passieren würde, wenn wichtige Schlüsselfiguren wie z.B. Ingenieure oder Architekten der Konstruktionsfirma plötzlich sterben oder sich einfach aus dem Projekt zurückziehen würden – ohne Erklärung, ohne Kritik, ohne sich in irgendeiner Weise mitzuteilen?
Langsam bekommt Ihr eine Idee davon, welche Schwierigkeiten wir mit der Lehrmission haben hinsichtlich der menschlichen Resourcen, da wir bestrebt sind, Euch und Millionen andere Menschen materiell, physisch, mental und sozial in dieses Projekt zu integrieren und dort zu beschäftigen. Es ist riesig! Wir müssen Hauptakteure durch andere ersetzen, die sich erst wieder neu mit dem Projekt vertraut machen müssen. Wo kommen die her? Da sich die Anzahl derjenigen, die sich mit unserem Projekt gut auskennen, durch Rückzug oder Verweigerung verringert, müssen wir neue Mitglieder von außen einführen, die erst wieder das Urantia Buch neu kennenlernen müssen, die Unterrichts-Mission, die Lehrmission und den Prozess des co-kreativen Entwicklungs-Teams. Vergesst nicht, dies ist ein Freiwilligen-Projekt; niemand wird zur Teilnahme gezwungen. Und als Gegenleistung ist Eure Bezahlung nicht materiell, sondern sie besteht in dem Seelen-Wachstum, das ihr während Eurer materiellen Lebenszeit erfahren werdet. Sie besteht auch im Wachstum Eurer Persönlichkeit, ihres Ausdrucks und in Eurem Beitrag, den Ihr damit für die Menschheit und Eure Zivilisation leistet. Wenn Hauptakteure ausscheiden, müssen wir also Ersatz finden. Nur wenige haben die beharrliche Ausdauer, die Prüfung der Zeit zu bestehen ohne irgendwelche Ergebnisse zu sehen – nur in dem Wissen, daß sie das Richtige aus dem richtigen Grund tun, mit oder auch ohne einen Hinweis darauf, daß ihre Beiträge etwas bewirken.
Dies sind komplexe Probleme, und sie können nicht einfach so über Nacht gelöst werden. Diese Probleme und Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert werden, benötigen Jahre um sich zu entfalten und dann wieder integriert und schließlich gelöst zu werden. Die Mittel sind begrenzt; sie sind menschlich – das ist die Einschränkung, der wir in diesem großartigen Projekt gegenüberstehen. Daher ist es nicht verwunderlich, daß es leicht achtzig bis hundert Jahre dauern kann, bis es anfängt zu blühen. Es mögen 20 bis 40 Jahre vergehen, bis die Gegenwart der planetaren Manager als ein existierendes Projekt auf Eurem Planeten global anerkannt wird, und bis selbst nicht-relgiöse Individuen dies als etwas begreifen, das sowohl Einfluß auf ihren Planeten hat, als auch ein entsprechendes Programm beinhaltet, welches einwirkt auf das Geschäftsleben, die Regierung und das Verkehrs-, Handels- und Finanzwesen. Ja, es wird so lange dauern, bis dies alles als ein bedeutender Einfluß auf Eurem Planeten erkannt wird. Und selbst dann wird es noch Hunderte Millionen von Ungläubigen geben, die sich zurückziehen und verweigern.
Ihr seid hier, weil Ihr Hoffnung habt und Vertrauen; Ihr habt ein persönliches Verhältnis zu mir, Christ Michael, Eurem Schutzengel, Eurem himmlischen Lehrer und zu Gott – Eurem Gedanken-Justierer ("Thought Adjuster"), der sich in Euch äußert/ausdrückt. Ihr seid hier, weil Ihr dieses Vertrauen Euer ganzes Leben lang hattet. Ihr seid hier, weil Ihr einen Beitrag leisten wollt, und daher erkennen wir Euch – wir kennen Eure Namen, und wir appellieren an Euch, standhaft zu bleiben. Seid nicht enttäuscht, wenn Ergebnisse sich nicht in zwei Wochen, zwei Monaten, zwei Jahren oder zwanzig Jahren einstellen. Seid geduldig, meine Freunde, und arbeitet mit uns – selbst wenn die Entwicklung nach Euren Begriffen langsam verläuft.
Aus unserer Sicht ist die Entwicklung ungeheuer schnell vorangeschritten, aber wir befinden uns jetzt an einem Punkt, an dem wir zusätzliche Resourcen benötigen. Mehr Menschen werden gebraucht, die gewillt sind, sich in einem himmlischen, englischen – sogar Göttlichen – Projekt wie diesem zu engagieren. So gibt es jene, die außerhalb Eures Glaubenssystems stehen und die Ihr kennt. Sie sind bereit, an dieses Projekt zu glauben, weil nirgendwo sonst zu menschlichen Bedingungen ein Plan zur Entwicklung einer kontinuierlichen, zukunftsfähigen Zivilisation bereitgestellt wird. Sie haben Hoffnung, aber sie wissen nicht, wohin damit, und deshalb müssen wir jetzt hinausgehen und auf fruchtbaren Böden in anderen Glaubenssystemen Samen ausstreuen und sie wissen lassen, daß wir hier sind, daß dieses Projekt aktiv engagiert ist.
Wenn Ihr enttäuscht seid, liegt das daran, daß Ihr Eure Erwartungen hinsichtlich unmittelbarer Ergebnisse zu hoch angesetzt habt. Wenn Ihr Euch zurückgezogen habt weil Ihr meint, die Sache sei nicht durchführbar, dann kennt Ihr Gottes unendliche Geduld nicht. Wir bitten Euch, gemeinsam mit Eurem Gedanken-Justierer in Ruhe und Zurückgezogenheit etwas Zeit zu verbringen und darauf zu warten, daß der Herr zu Euch in Eurem Leben spricht und Euch in Gelegenheiten hineinzieht. Seid offen für Optionen, die Euch begegnen, und dann sagt "Ja", denn dies ist die Affirmation des Universums: Ja! Entscheidet Euch dazu, ein Akteur in diesem Projekt zu sein; entscheidet Euch, mit Christ Michael zusammen ein Mitwirkender zu sein in seinem Projekt der Zeiten-Wende ("Projekt der Korrektur der Zeiten"). Ob Ihr Ergebnisse in zwei Wochen seht, in zwei Monaten, zwei Jahren oder zwanzig Jahren – es macht für Euch, Euer Leben und das Wachstum Eurer Seele keinen wirklichen Unterschied aus, denn dies ist eine Lebenserfahrung, ein co-kreatives, mit Vertrauen erfülltes Leben zum größeren Wohl für Euch selbst und Euren Planeten. Wisset, daß man Euch gerufen hat, und ob Ihr nun Eure Innere Stimme (Thought Adjuster) oder einen himmlischen Lehrer hört oder nicht, Ihr habt eine Entscheidung getroffen, hier zu sein. Viele von Euch sind bereits ihr ganzes Leben lang treu und standhaft, und wir grüßen und preisen Euch dafür und danken Euch ganz besonders für die Energie, mit der Ihr uns bei der co-kreativen Heilung Eurer Welt unterstützt habt.
Vor allem: Verzweifelt nicht und habt nicht das Gefühl, daß Ihr im Stich gelassen worden seid, denn das ist nicht der Fall. Ob Ihr nun an die Unterrichtungs-Mission oder das Urantia Buch glaubt – selbst Euer Christlicher Glaube spielt keine Rolle, wenn Ihr ein persönliches Verhältnis zum Gedanken-Justierer in Euch habt. Dies ist die allerwichtigste Beziehung, die Ihr je in Eurem Leben erfahren könnt; verzweifelt also nicht über das, was außerhalb von Euch ist, sondern erfreut Euch an dem, was in Euch ist, denn das Göttliche ist bei Euch – Ihr werdet ganz persönlich und vertrauensvoll von Eurer Inneren Stimme geführt, wenn Ihr bereit seid, im Sinne von Gottes Willen zu handeln. Öffnet Euch gegenüber dieser Führung; ihr werdet möglicherweise feststellen, daß Ihr dann zur Mitarbeit an dieses Projekt herangeführt werdet. Vielleicht auch nicht, doch sicherlich engagiert Ihr Euch dann innerhalb Eurer menschlichen Zivilisation, in Euren Institutionen – vor allem sozialen Institutionen – die so dringend Menschen mit unvoreingenommenem Geist und offenem Herzen benötigen, die solche Projekte mit dem rechten Denken und den richtigen Absichten bereichern.
Wir bitten Euch dringend, Euch zu öffnen und standhaft bei den Projekten zu bleiben, an denen Ihr bereits beteiligt seid. Es ist nicht notwendig, daß jeder auf diesem Planeten mit der Lehrmission zusammenarbeitet, doch es wäre hilfreich, wenn es möglichst viele täten. Es wäre ebenfalls sehr hilfreich, andere, die bereits in um das höhere Allgemeinwohl bemühte Institutionen eingesetzt sind, dabei zu unterstützen, daß aus diesen nachhaltige, umweltverträgliche und zukunftsfähige Programme werden. Dies ist der Schlüssel zu Heilung Eures Planeten: Sich sowohl einzusetzen für eine allgemeine kontinuierliche und bestanderhaltende Entwicklung, als auch einen Reifeprozess tragfähiger sozialer Institutionen anzustreben. Dies kann nicht geschehen ohne Eure Mitwirkung
Ich möchte Euch ein Gleichnis geben: Stellt Euch vor, Ihr seid in einem höhlenartigen Auditorium, einer höhlenartigen Kuppel oder einer ähnlichen, überdimesional großen Einrichtung, in der es nur den Fußboden gibt und die Ausgangstüren, und innen ist es stockdunkel. Du bist dort, wanderst umher, nur mit einer Taschenlampe, und die Wände sind so weit entfernt, daß der Strahl Deiner Taschenlampe sie nicht erreicht. Du bist also in der Dunkelheit, wanderst umher, richtest Deine Taschenlampe hierhin und dorthin, nach oben und unten und versuchst, Zeichen auf dem Boden zu finden, nach denen Du Dich richten kannst. Du weißt nicht, wo der Ausgang ist, bis jemand an der Grenze eine einzelne Tür öffnet, und obwohl diese vielleicht tausend Fuß entfernt ist in der pechschwarzen Dunkelheit, siehst Du dieses Licht und gehst in seine Richtung. Du bewegst Dich dorthin in dem Vertrauen, daß der Boden unter Deinen Füßen gleichmäßig, eben und sicher ist. Du bewegst Dich in Richtung des Lichts, und Deine Taschenlampe zeigt Dir den Weg. Deine Taschenlampe entspricht dem kleinen Bisschen Vertrauen, daß Du in Dir selbst hast, in Deine Umgebung – und in Deine Zukunft.
Die Tür ist das Licht von Christ Michael, Deiner Inneren Stimme, die Dich vorwärts zieht und unablässig sagt: "Dies ist der Weg. Komm zu mir, und alles wird gut." Dies ist der Anfang der Verbindung und Beziehung zwischen Dir selbst und dem Göttlichen. Ihr lebt mit dem Göttlichen jeden Tag; dieses Licht, welches in Euch ist. Habt Vertrauen auf die Führung, seid ruhig und schaut. In der Stille und Ruhe Eurer Meditationen werdet Ihr jene Tür finden, die alle Möglichkeiten eröffnet – und Ihr werdet feststellen, daß die Tür für EUCH geöffnet ist. Ihr braucht nicht in Eurem Leben umherzuirren, hierhin oder dorthin zu gehen, um einen weiterführenden Weg zu finden, denn es gibt bereits ein machtvolles Licht, das Euch in die Zukunft zieht und Euch Sicherheit gibt, wenn alle anderen zweifeln. Ihr wißt, daß Euch mit dem Licht, welches durch die Tür scheint, nichts passieren kann, und deshalb bewegt Ihr Euch dorthin. Euer Vertrauen ist ein wundervoller Anfang, um Euch durch die Finsternis des Lebens zu geleiten. Vertraut darauf, daß Ihr den Weg kennt; vertraut Eurer Inneren Stimme, der Gegenwart Gottes in Euch, die Euch führt und leitet, um Euch den Weg zu zeigen. Schreitet jetzt vertrauensvoll in die Zukunft, denn die Zukunft liegt in diesem Moment. Ich weiß, dies klingt sehr einfach für Euch; es ist sehr kindlich, aber genauso muß man anfangen: mit kindlichem Vertrauen. Das ist Teil der Beziehung zum Göttlichen; sie ist intim, sie ist fürsorglich und sie ist fördernd. Dies sind turbulente Zeiten in Eurer Welt, Eurer Nation und sogar in Euren Gemeinden, und vielleicht auch in Eurem persönlichen Leben. Vertraut darauf, daß Ihr durch diese Veränderungen hindurchgeführt werdet. Seid offen für die Feinheiten des Vertrauens, jene zarten Momente, in denen Euch Anfänge und Wahlmöglichkeiten gegeben werden, wo Ihr sagen könnt: "Ja." Haltet Euch nicht furchtsam zurück, sondern geht voran; sagt ja, verbindet Euch mit dem Augenblick und handelt. Wenn Ihr Euch fürchtet, ist Vertrauen eine Herausforderung, oder nicht? Ihr befindet Euch jetzt in den frühen Anfangsphasen der Übergangs-Epoche, und Ihr habt während der vergangenen zwei, drei oder vier Jahre gesehen, wie sich einige sehr ungewöhnliche Dinge in Eurer Welt ereignet haben. Wißt, daß dies sich fortsetzen wird, und Euer Vertrauen wird weiterhin herausgefordert werden. Wißt, daß Ihr mit Eurem Vertrauen über Wasser gehalten werdet, wenn beispielsweise die Flut zu Euch kommt; Ihr erhaltet eine Schwimmweste oder einen Rettungsring, an dem Ihr Euch festhalten könnt, und Ihr werdet in Sicherheit sein. Niemals werdet Ihr im Stich gelassen.
[Daniel: Habt Ihr die Veränderung in der "Stimme" des Sprechers bemerkt? Der letzte Teil klang so, wie ein Melchizedek-Lehrer spricht.]
Ich bin bereit, mich mit Euren Fragen zu beschäftigen, falls Ihr welche habt.
Student: Von Deinem Beobachtungsstandpunkt aus betrachtet, kannst Du etwas darüber sagen, in welchem Ausmaß die Weltführung gewillt ist, auf eine universale Weltregierung hinzuarbeiten?
Monjoronson: Langsam, mein Freund, langsam. Was Ihr bei progressiven Nationen seht, ist die Erkenntnis, daß es viel mehr Gemeinsamkeiten gibt als Unterschiede, und wenn man getrennt bleibt und distanziert und sich aus der globalen Gemeinschaft zurückzieht, eine solche Position mit vielen Gefahren verbunden ist. Durch das finanzielle Chaos der letzten ein bis zwei Jahre in Eurer Welt wurde ein größeres Bewußtsein darüber geschaffen, daß Ihr alle in einem Boot sitzt und daß, wenn der Wohlstand des eine wächst, auch die anderen wachsen müssen, um das Wachstum zu erhalten, aber wenn einer fällt, alle bis zu einem gewissen Grad fallen. Die Führung ist sich dessen bewußt; dennoch gibt es lokale Interessen, sich zurückzuziehen und abseits zu bleiben, um nationale und personale Macht aufrechtzuerhalten. Einige wenige haben es in den Zusammenhang mit der Landeshoheit gestellt , indem sie die Notwendigkeit eiserner, strikter und unbeugsamer Souveränität in Frage stellten, aber darum geht es, oder nicht? Wenn staatliche Souveränität sich langsam auflöst, löst sich auch das Trennende auf, und dann müssen die Verbundenheit und Zusammenghörigkeit gestärkt werden. Eure Führer erkennen, daß starke militärisch Aggression im Gegensatz zum Fortschritt steht. Die Tatsache, daß Krieg in kommerzieller, ökonomischer und finanzieller Hinsicht kontraproduktiv ist, bringt ihn auch in Gegensatz zu Einheit, Wachstum und Gemeininteresse. Nur wenige Führer in Euren Regierungen haben sich wahrhaft dem verpflichtet, was potentiell gut ist für die Allgemeinheit, das Volk. Insbesondere haben sie Angst davor, weil sie sich in einer abwägenden Situation befinden. Intellektuell und vom unternehmerischen Standpunkt aus verstehen sie, daß Einheit, Vollendung und Integration notwendige Faktoren für globale Stabilität und nachhaltigen Frieden sind, aber sie wollen nicht zu aggressiv vorgehen, weil ihnen vielleicht die Unterstützung – die Unterstützung durch das Volk – aus ihren Heimatländern entzogen würde. Es ist ein sehr langsamer, langsamer Prozess, jeden einzelnen auf die gleiche Bewußtseinsebene zu heben hinsichtlich der Notwendigkeit einer integrierten globalen Gemeinschaft und hinsichtlich des Problems, wie man absichtsvoll und gewollt darauf hinarbeitet und dennoch seine einzigartige Identität bewahrt. Danke für Deine Frage. (Danke.)
Student: Monjoronson, in einer Deiner letzten Sitzungen hast Du uns geraten, wir sollten darauf achten, die Frequenzen unserer Filter höher als die höchste Frequenz von Krankheiterregern einzustellen. Später hast Du die Ähnlichkeiten von Radio- und TV-Frequenzen mit unseren eigenen erklärt. Ich verstehe, daß "Absicht" ein wesentlicher Teil hiervon ist, aber wie können wir erkennen, ob wir unsere Frequenzen hoch genug anheben? Woher wissen wir die Frequenzen von Krankheitserregern?
Monjoronson: Es ist nicht nötig, die Frequenz von Krankheiterregern zu kennen; es ist nicht einmal nötig zu wissen, daß Deine Bemühungen wirksam sind. Es reicht aus, einfach nur anzufangen, und zwar so: Tue dies in den frühen Phasen und Stufen Deiner persönlichen Meditation, täglich, wo Du in der Stille sitzt. Erkläre laut, oder schreibe auf, welches Deine Absicht für Deine Meditation ist. Warum tust Du es? Was soll erreicht werden? Was soll durchgeführt werden? Worin besteht Deine Absicht, diese Zeit mit Gott zu verbringen?
Dann, nachdem Du dem Göttlichen und Deinen Schutzengeln ("guardians") diese Absicht bekannt gegeben hast, bringe bewußt den Energiestrahl ein, der vom Paradies aus durch Dein Kronen-Chakra verläuft und durch Dein Basis-Chakra zum Erdmittelpunkt fliesst. Beobachte, wie dieses wundervolle blau-weiße Licht Dein ganzes Wesen erfüllt, Deinen gesamten Körper, als ob Deine menschliche Form ein Ballon wäre. Sieh, wie dieses wundervolle Licht jeden Winkel Deines Geistes erfüllt – nicht nur Dein Gehirn, sondern auch Deinen Geist. Und nun ergreife mit Deinem Willen diesen Energiestrahl in Deinem Geist, als ob Deine Hand sich danach ausstrecken würde; erfasse diesen Strahl mit Deinem Bewußtsein. Fülle Dein Bewußtsein mit diesem Licht, werde eins mit dem Licht und beobachte, wie Du selbst dieses Licht von jeder Ebene Deines Seins auszustrahlen beginnst; von der physischen Ebene zur zellularen Ebene, zu Deinem Nervensystem, zu Deiner Aura. Betrachte Dich selbst wie Du vollständig erfüllt wirst mit diesem Licht und es ausstrahlst. Wenn Du dies getan hast, dann hast Du Dich mit der nächsten Gegenwart des Schöpfers ausgefüllt, mit Seinem Licht.
Und woran erkennst Du, daß Du erfolgreich warst? Ganz einfach daran, daß Du zuallererst beginnst, Dich selbst so zu lieben, wie auch Gott Dich liebt; Dich selbst so zu akzeptieren, wie auch Gott Dich akzeptiert; Dich selbst so zu würdigen, wie auch Gott und Dein Gedanken-Justierer Dich würdigen und Dich als wichtig in dieser Welt und in diesem Universum erkennen. – Woher weißt Du, daß Du erfolgreich darin warst, Dein Bewußtsein zu erhöhen? Du wirst Liebe ausstrahlen, Akzeptanz, Wertschätzung und Anerkennung für Deine Mit-Brüder und -Schwestern im Fleische. Obwohl Du vielleicht verabscheuen wirst was sie tun, ist dies wahrlich nicht was sie sind, denn Du nimmst sie wahr als Abgesandte des Göttlichen. Und obwohl einige spirituell zurückgeblieben sein mögen, haben sie das Potential, ihren Geist weiterzuentwickeln, und deshalb nimmst Du sie an wie sie sind und wo sie sind – so, wie Du auch Dich selbst akzeptierst und liebst. Indem Du Liebe ausdrückst und lebst, beweist Du damit die Anhebung der Frequenzen Deines ganzen Seins. Es geht um das Leben im Jetzt, in diesem Moment; darum, mit sich selbst absichtslos in Frieden zu leben, ohne einen Plan für andere, ohne einen Plan für Deine Kinder, Deine Nachbarn, Verwandten oder sonst jemanden in Deinem Leben, sondern sie einfach zu würdigen und ebenfalls anzunehmen als Kinder Gottes. Sicherlich ist kein Mensch auf Deinem Planeten perfekt; niemand kann bis zu den höchsten Ebenen der Verwirklichung des Lichts hinaufsteigen, aber es ist wundervoll, danach zu streben. Dies zu tun, sich zu bemühen diesen Vorsatz zu haben, ist von höchster Bedeutung für Deinen eigenen Fortschritt. Wenn Du gegen diesen Fortschritt resistent bist, dann gilt dies vielleicht auch für die Annäherungsversuche von Gelegenheiten, die Dich erhöhen würden. Diese Gelegenheiten werden aber letztendlich im Laufe der Zeit nicht verpasst werden, während Deine unendliche Entwicklung voranschreitet.
Haltet Eure Absichten hoch, während Eures Lebens nach dem Licht zu streben um es zu werden, um im Licht zu sein und davon erfüllt zu sein. Sicherlich hattet Ihr ein wunderbares Beispiel und Vorbild in der fleischlichen Manifestation Eures Herrn Jesus/Christ Michael. Man hat Euch im 4. Teil des Urantia Buches eine wahre und genaue Beschreibung seines Lebens gegeben. Darin wird klar und prägnant sein Auftritt und sein Verhalten beschrieben und wie sein Licht zwischen Euch leuchtete während seiner Lebenszeit. Zweifellos ist dies ein wunderbares Beispiel, und natürlich müßt Ihr diesem Vorbild nicht entsprechen oder es erfüllen – sicher nicht, aber man erwartet es von Euch. Von Gläubigen wird erwartet, daß sie sich dem als einem ihrer Lebensziele verpflichten. Tut was Ihr könnt und haltet die höchste Schwingungsstufe für Euch selbst fest, denn das ist Liebe.
Ihr von dieser Welt versteht so wenig von der Liebe. Liebe ist mehr als Emotion, mehr als etwas körperliches. Es ist sogar mehr als jemandem nahezusein, mit dem man seit Jahren in einer intimen Beziehung gelebt hat. Liebe ist die kooperative, bindende Kraft im Universum, die sich überall ausdrückt und alles zusammenhält, denn Gottes Energie durchdringt das ganze Universum. Sie hält alles in größter Achtung und versorgt Euch großzügig auf vielerlei Arten. Liebe ist die Koordinierung und Unterstützung des Schöpfers aus dem Paradies. Ihr habt Zugang zu ihr; ihr erhaltet sofortige Erfüllung durch sie, wenn Ihr nach ihr ruft und sie in Anspruch nehmt, indem Ihr Euch selbst und Euer Leben mit diesem Licht anfüllt. Ich bin dankbar für Deine Frage. Ich bin Euch allen hier dankbar und schätze Euch sehr. (Vielen Dank.)
Student: Manchmal scheint es, als wären unsere kleinen Taten, die wir tun können, einfach zu klein. Vielleicht fragen wir uns, ob da nicht etwas fehlt.
Monjoronson: Ja, vielleicht fehlt etwas, und das ist Teil Eurer Reise; ein Teil Eurer Suche besteht darin, es zu finden. Findet Gottes Gegenwart in Eurem Leben, und dann bringt sie anderen und Euch selbst gegenüber zum Ausdruck. So viele von Euch wären um so vieles kraftvoller, wenn Ihr Euch selbst nur ein wenig annehmen und schätzen würdet, wie es Eure Haustiere und Kinder tun. Wenn Ihr Gottes Liebe und Ausdruck mit anderen teilen würdet, könntet Ihr Euch akzeptieren, Euch mögen und als einen wichtigen Bestandteil und Beitrag für Eure Welt begreifen. Viele Menschen tun nicht viel für andere, aber sie sind wie Leuchtfeuer, die anderen Hoffnung bringen durch ein Strahlen in ihrem Lächeln, den Klang ihrer Stimme, die Verbindung zu anderen durch freundlichen Augenkontakt. Ihr könnt anderen Menschen viel geben, ohne es zu wissen. Es ist wichtig, im Licht und aus dem Licht zu sein und dieses jeden Tag auf jede mögliche Weise auszudrücken – insbesondere Euch selbst, und dann anderen gegenüber. Wir sagen nicht, daß Ihr Euch aus eigennützigen oder aus narzisstischen Gründen lieben sollt – gebt anderen Liebe, und sie wird Euch zurückgegeben. Erinnert Ihr Euch an die Parabel, in der Perlen vor die Säue geworfen werden? Als Jesus zu dem Mann kam, der nicht offen war, um ihn zu empfangen? Auch Ihr seid fähig, dies zu verstehen. Es ist nicht nötig, mit anderen Menschen zu streiten, um sie von Eurem Standpunkt zu überzeugen. Seid einfach das Leuchtfeuer, und sie werden zu Euch hingezogen. Danke. (Danke.)
Student: Gibt es irgendwelche Teile der Welt, die fortgeschrittener darin sind, den Auftrag zu erkennen, die Ära des Lichts und des Lebens zu betreten, oder ist die Welt in der Hinsicht ziemlich homogen?
Monjoronson: Die Welt ist größtenteils homogen. Die Orte, an denen dies am meisten akzeptiert ist, sind die Seelen und Herzen der Individuen, doch das sind nur sehr wenige, die aber für uns geeignet sind mit ihnen zu arbeiten, um Eure Welt für die Tage des Lichts und des Lebens anzuheben. Deshalb müssen unsere Botschafter des Lichts, Ihr selbst, Gottes Liebe ausstrahlen und das, was wir tun, mit Eurer Welt teilen. Bald werden die Notwendigkeiten Eurer Welt es verlangen, daß diese Information mit anderen geteilt wird, um ihnen Überlebenshoffnung zu geben; Hoffnung auf Dauer und daß es weiter geht. Denkt daran, dies ist die frühe Phase der Übergangs-Ära, und die Menschen werden sich nach Antworten sehnen, nach Hoffnung und nach einem Ausweg. Euch wurde dies hier gegeben; Ihr wißt, was benötigt wird, um nachhaltige soziale Institutionen zu errichten; Ihr kennt den Weg. Nun geht es darum, Gleichgesinnte anzuziehen, und hier existieren zukunftsfähige Orte auf der Erde. Danke. Ich werde mich noch mit einer weiteren Frage beschäftigen, wenn Ihr eine habt.
Student: Du erwähntest, daß wir hier in den Vereinigten Staaten Initiative entwickeln sollten, den Reichtum in der Welt zu verteilen, und ich kann sehen, daß wir in dieser Hinsicht schon viel geleistet haben. Das hat sogar zur Folge, daß einige unserer ultra-nationalistischen Bürger eine Gegenkampagne ins Leben rufen – gegen Einwanderung und Entwicklungshilfe. Kannst Du voraussehen, ob dies sich von selbst erledigen wird, oder ob daraus ein größeres Problem entsteht, während wir voranschreiten, eine zukunftsfähige Welt zu bauen?
Monjoronson: Es wird sich von selbst erledigen, denn der damit verbundene Nutzen ist wesentlich größer als das, was diese Konservativen wollen. Und wenn ich sage, "Verteilt Euren Reichtum", dann bedeutet dies nicht, daß Ihr millionen oder billionen Dollars als Geld in andere Länder schicken sollt. Mit Hilfe der Erziehung oder in Form von Selbsthilfeprogrammen kann man anderen helfen, oder über freie Kliniken und unvoreingenommene Geburtenkontroll-Programme und ähnliche Dienstleistungen. Nur durch Eure menschlichen Resourcen werden Individuen befähigt zu wachsen – ohne Vorurteil, ohne Bevorzugung von Geschlecht, Nationalität, Rasse und kulturellen oder religiösen Gruppen. Diese Art von Großzügigkeit wird Eure Welt schnell heilen, und diese Nation wird sich als größer erweisen als ihre geizigsten Mitglieder. Sie wird sich um den Einzelnen kümmern und daß man ihm dient, wie auch anderen weltweit. Danke. (Danke. So hatte ich das noch nicht betrachtet. Es hilft.)
Noch jemand? (Pause.) Ich danke Euch für Eure Zeit. Ich danke Euch für Eure Teilnahme, durch die Ihr Euch mit uns zusammen mit diesen Themen beschäftigt und wir unsere Perspektive für Eure Welt mit Euch und Eurer Welt teilen konnten. Ihr seid wahrhaft jene, die die Zukunft vorwegnehmen zu ihrem Besten. Und herzlichen Dank für Euren Segen und Eure Teilnahme an unserer Arbeit. Danke auch für Eure co-kreativen Bemühungen. Ihr mögt vielleicht denken, sie sind gering, aber denkt daran, daß viele kleine Kerzen zusammen einen großen Raum erhellen können. Einen guten Tag.
(Die Gruppe bedankt sich bei Monjoronson und Daniel).
ENDE