MERIUM: Schön euch zu sehen. Ihr seht gut aus. (Danke dir.) Wir haben eure herzhaften Konversationen genossen und sind bereit, die Frage unterzubringen, die von jemand von euresgleichen gekommen ist, und Monjoronson ist bei der Hand zu antworten, wenn ihr für diesen Beitrag zugänglich seid. (Danke dir.) Ich werde bereitstehen, zuschauen, beobachten, nachdenken, und werde vielleicht zurück sein, aber unterdessen lasst mich zur Seite rutschen und Monjoronson erlauben, vorzutragen.

MONJORONSON: Ich bin Monjoronson. Guten Nachmittag. Ich habe dieses schlechte Wetter nicht gebracht. Es war hier, als ich ankam.

Student: Typisch Frühling.

MONJORONSON: Manchmal ist Veränderung schwierig und manchmal ist Fehlen von Veränderung schwierig. Wenn ihr bereit seid, Dinge geschehen zu sehen, und sie geschehen nicht, kann es so frustrierend sein, wie wenn Dinge geschehen und ihr seid nicht bereit für sie, dass sie geschehen, also die wünschenswerte Anpassungsfähigkeit. Ich will eure Intelligenz nicht beleidigen, indem ich vorschlage: habt keine Erwartungen, denn ihr habt immer das Recht zu erwarten, dass bestimmte Dinge kommen vorüber zu gehen, weil es geschrieben steht, dass ihr im Frühling Erneuerung haben werdet, im Sommer werdet ihr Fülle haben, im Herbst werdet ihr Rückgang haben und im Winter werdet ihr Ruhe haben. Und so habt ihr in früher Frühlingszeit Veränderung, ebenso wie ihr in der Frühlingszeit einer neuen Dispensation Veränderung habt, und manchmal ist es nicht so schnell, wie ihr hoffen würdet, und manchmal ist es schneller, als ihr möchtet.

Student: Willst du sagen, dass wir uns am Beginn einer neuen Dispensation befinden?

MONJORONSON: Gut, ja! Ihr seid es für einige Zeit gewesen! Das ist es, was diese ganze Neuigkeit überhaupt ist, diese ganze Veränderung, von der vor einiger Zeit gesprochen wurde. Ich verstehe, hier ist eine Frage präsentiert worden – eine ziemlich lange Frage -, die mit irgendetwas zu tun hat, was ich irgendwann in der Vergangenheit gesagt habe. Würdest du das bitte für die Aufnahme vorstellen?

Student: „Am 11. Juni 2006 hast du dies im Hinblick auf Bevölkerungsreduzierung festgestellt. Es ist unvermeidlich; es befindet sich jetzt in Vorbereitung, wir sind gewärtig, dass es Kräfte in eurer Welt gibt, die die Bevölkerungsdichte in einer sehr kurzen Zeitperiode dramatisch verändern werden.

„Ich habe über die Führer unserer Welt gelesen, und wie sie wünschen die Weltbevölkerung zu erledigen. Ein Führer gab vor über 30 Jahren an, dass die Bevölkerung um 80 % reduziert werden muss. Diese gleichen Führer denken, dass sie dem Rest der Rassen der Menschheit überlegen sind. Sie streben nach weltweiter globaler Beherrschung, und Völkermord ist ein Weg zu erreichen, was sie anstreben.

“Wenn du das sagst: ‘Wir sind gewärtig, dass es Kräfte in eurer Welt gibt, die die Bevölkerungsdichte in einer sehr kurzen Zeitperiode dramatisch verändern werden,’ stellst du fest, dass diese Schatten-Regierung, die die wirkliche Macht über alle anderen Mächte und Regierungen der Erde hat, auf einem massiven Maßstab Völkermord begehen wird, um die Bevölkerung der Welt zu erledigen?“

MONJORONSON: Nein, ich sage das nicht. Ihr sagt das. Ihr habt meine Bemerkung über „Kräfte“ überdeckt mit euren Bedeutungen, dass diese „Kräfte“ Regierungen sind und/oder Fürstentümer. Das sind zwei verschiedene Dinge. Leute werden immer auf Naturkatastrophe antworten, denn ich redete über Naturkatastrophe, und es ist offenkundig, dass einige dieser Dinge, die ich voraussagte, tatsächlich im Kommen sind, zu geschehen. Erinnert euch, vorigen Monat sagte ich, ich war hier so etwas wie ein Ingenieur um zu sehen, ob die Brücke Erdbeben und dergleichen standhalten würde. Das ist ein Beispiel davon, worüber ich geredet habe. Wie wird eure Welt aufrechterhalten werden angesichts der vielen dynamischen physischen Veränderungen, die euch zu dieser Zeit in eurer geologischen Geschichte heimsuchen? Wie handhaben eure Regierungen und Machtstrukturen diese physischen Katastrophen, und/oder sind Sorgen völlig ein anderes Thema.

Es geziemt sich, dass ihr zwischen den beiden unterscheidet. Niemand kann für „höhere Gewalten“ („acts of God“) verantwortlich gehalten werden. Sie sind ein natürlicher Teil des Evolutionsprozesses planetarer Entwicklung. Urantia ist noch ein junger Planet. Er kühlt sich noch ab. Die tektonischen Platten sind noch unbeständig. Vulkane beweisen noch die Tatsache von flüssigem Bauch. Ihr könnt euch, in gewissem Maß, auf diese Katastrophen vorbereiten oder vorbeugen, von ihnen negativ getroffen zu werden, indem ihr euch einfach der Welt bewusst seid, auf der ihr lebt, und was die Prognose ist für diese Naturkatastrophen, auf der Grundlage der Geschichte.

Viele Leute wählen, am Abhang zu leben, sogar obwohl sie andere Häuser gesehen haben, die durch Schlammlawinen zerstört wurden. Viele, viele Leute leben in Flutzonen und können nicht überrascht sein, wenn sie weggespült werden, genau wie Leute, die im Kielwasser von Taifunen und Hurricans leben, vorbereitet sein müssen, ihre Luken zu vernageln, wenn die Hurricansaison naht. Das ist alles Teil davon, was es bedeutet, auf einer materiellen Welt zu leben – insbesondere einer, die natürliche Veränderungen durchmacht.

Student: War dein Statement vielleicht gemeint, uns eine Warnung zu geben, dass diese Dinge dabei sind zu geschehen? Nicht, dass es eine schlechte Sache ist, sondern dass … nur wissen, es wird geschehen, und vorbereitet sein. Es ist keine böse Welt; es ist so, dass eure Erde noch jung ist und sich einrichtet. Wir sollten das realisieren, ohne dass du es uns erzählt hast.

MONJORONSON: Ihr solltet das realisieren ohne das Gefühl, dass ich euch eine Warnung gegeben habe. Ihr solltet diese Dinge über eure Welt wissen, ohne dass ich euch darüber berichtet und sie erwähnt habe, ihr sollt nicht/solltet nicht geschockt oder erstaunt sein, dass ich so eine Sache sagen würde. Ich habe nichts damit zu tun. Jeder kann diese Beobachtungen machen. Wenn ihr am Andreasgraben lebt, könnt ihr erwarten, von einem Erdbeben betroffen zu werden. Wenn ihr im Schatten des Vesuvs lebt, könnt ihr erwarten, dass Lava fließt oder vulkanische Asche. Es ist doch elementar!

Student: Wenn die Dezimierung kommt, wie werden sich dann Dinge verändern, wenn diese selbstsüchtigen Elitefamilien nicht beseitigt sind? Wenn diesen egoistischen leitenden Familien erlaubt wird zu bleiben, werden sie die Dezimierung als eine Zeit nutzen, um weitere Kontrolle über ihre Brüder zu gewinnen. Was ich gern wissen möchte, ist, ob oder nicht diese leitenden Eliten von unserer Erdendimension zur nächsten entfernt sein werden, so dass solche Personen, die einen Wechsel zu Licht und Leben wünschen, es geschehen sehen werden. Ich sehe nicht, wie wir jemals die Öffnungsphasen von Licht und Leben erreichen werden, wenn bösen, selbstsüchtigen gierigen Männern, die zu globaler Herrschaft und Völkermord neigen, erlaubt wird zu bleiben.

MONOJORONSON: Offensichtlich ist ein Teil deiner Befürchtungen der, wenn Katastrophen zustoßen, werden solche da sein, die unangemessene Vorteile daraus ziehen. Deine Besorgnis, dass die Mächte und Fürstentümer, die in eurer Welt regieren, ihre Anstrengungen mit Gusto erneuern werden, die Welt für ihren eigenen selbstsüchtigen Gewinn zu übernehmen und zu beherrschen … dies ist auch nichts Neues. Dies ist geschehen, seit Zeit begann. Caligastia begann es – und es geschah wahrscheinlich längst bevor Caligastia ankam. Es hat seither in jeder Generation stattgefunden.

Seit Christus hat es in der Tat Mächte gegeben, die entstanden sind. Rom, natürlich, war beherrschend, als er hier lebte, aber seither hat es viele Wechsel in Beherrschung gegeben, da hat es neue Mächte gegeben, und sie haben sich dahin gewendet, dass Macht zu jeder gegebenen Zeit zu fürchten ist. Dies ist die Natur des Tieres – des einen, das sucht zu übernehmen, das Macht sucht, das danach trachtet, über alles und jeden zu herrschen. Einige davon sind wohltuende Mächte. Einige sind böse, und auch sie kommen und gehen. Sie kommen ins Sein, und sie sterben aus, wenn aus keinem anderen Grund als, weil sie endlich sind, sie sind vorübergehend und sie können letztlich nicht für immer bleiben. Also ja, es gibt bestimmte Familien, angefangen mit den Medici’s im Mittelalter und anderen neueren Familien. Es gibt die Elite, die ihr mit Scull und Crossbones [A. d.Ü.:=  gekreuzte Knochen unter Totenschädel] gleichsetzt, die oberen 400, jene, die den Großteil des Reichtums haben, die denken, ihnen gehört die Welt, und sie machen in der Tat das Leben für viele miserabel, aber so machen es Moskitos auch. Ihr könnt ihren Einfluss übersteigen.

Wie für ihre manipulierenden Leute unter ihnen gibt es eine bestimmte Wahrheit dazu, nämlich je mehr ihr ihre Macht über euch fürchtet, desto mehr Macht gebt ihr ihnen. Jesus sagte: „Gebt dem Caesar die Dinge, die des Caesars sind, und Gott die Dinge, die Gottes sind.“ Wenn ihr mit bestimmtem rudimentärem Verhalten nachkommt, könnt ihr durch das Radar ihrer Adleraugen schlüpfen und ein gewöhnliches Leben führen, sogar ein prächtiges Leben, ohne eine Bedrohung für ihren Stand zu sein. Zerstören sie Rassen von Leuten? Ermutigen sie Völkermord? Tragen sie zum Untergang ganzer Völker und Nationen bei? Ja, sie haben und sie werden weiterhin versuchen zu tun, was sie fühlen, dass es notwendig ist, um solche Kräfte in Schach zu halten, die ihre Operationsbasis bedrohen, und das schließt ihren Reichtum ein, denn sie beten Reichtum an, seht ihr, so gut wie Macht, und ihre Fähigkeit, Völker und Fürstentümer, Nationen und Regierungen zu manipulieren. Und dennoch sind sie im allgemeinen nicht böser als die Katholische Kirche, oder die AFL-CIO oder die Pfadfinder von Amerika.

Alles ist relativ, seht ihr. Und ihr könnt ihrem Einfluss nachgeben oder aus ihrem Einfluss herausgehen, weil ihr freien Willen habt. Die Macht, die euch innewohnt, ist größer als die Macht all dieser reichen alten Familien, die eure Fäden ziehen möchten. Ihr müsst nicht auf ihre Puppenspielereien antworten. Ihr müsst euch nicht beugen oder katzbuckeln, nur weil sie Macht haben. Gott hat mehr Macht. Ich habe mehr Macht. Die Engel haben mehr Macht. Die Mittler haben mehr Macht. Ihr habt mehr Macht. Ihr müsst erkennen, wie ihr auf eure eigene Macht zugreifen und sie mit der Macht eurer eigenen Art verbinden könnt, um gut Machen leise anzugehen.

Wenn ihr eine Revolution beginnen wollt, ist das ein todsicherer Weg in Schwierigkeiten zu kommen. Es wird Aufmerksamkeit für euch selbst erfordern, und Schwierigkeiten werden auf euch herunter kommen wie Regen, aber wenn ihr einfach übergeht gut zu handeln, gerade genug dem Caesar leistet und alles hier gegenüber Gott leistet, könnt ihr nicht auf Abwege kommen. Ihr habt das Potenzial in euch, als ein Individuum ein Teil einer Bewegung zu sein, die den Kurs planetarer Geschichte verändern wird. Die physischen Katastrophen, die eure Welt befallen, sind die Gelegenheiten, die für euch existieren, euren Mitmenschen zu dienen und wieder aufzubauen, was infolge der Katastrophe verloren ging. Wie ihr sagen könntet: „Wenn euch Zitronen gegeben werden, macht Limonade.“

Ich verstehe, das klingt elementar, gar Pollyannaish [polly = zahmer Papagei], und ich beabsichtige nicht, die Schwierigkeiten, die ihr vor euch habt, leichthin abzutun. Es gibt hier nicht nur physische Katastrophen in jedem kritischen Augenblick, sondern es gibt Krankheit und Tod, es gibt Unfälle und Kriegsopfer. Mit all dem muss umgegangen werden, und sie fordern einen Tribut auf dem Sterblichen – emotional, mental und sogar geistig -, und es braucht Zeit, um von diesen Angriffen menschlichen Lebens zu genesen. Aber ihr habt das Potenzial, insbesondere als eine Gesellschaft, als eine Gruppe von miteinander Glaubenden, verstehend, dass wir für euch da sind, wir helfen euch von unserer Seite. Wenn ihr nur wüsstet, wie viel wir helfen, wenn ihr nur Vertrauen hättet, dass euch nicht mehr auferlegt wird als ihr handhaben könnt, ihr würdet es viel besser handhaben mit viel weniger Klagen, mit mehr kreativer Voraussicht.

Student: Ich bin beunruhigt, weil ich keinen anderen Weg für uns sehe, in die Eröffnungstage von Licht und Leben zu ziehen, während diese egoistischen Herrscher an der Macht sind. Wir alle möchten gottähnlicher werden und unsere Brüder lieben, wohingegen sie alle selbstsüchtiger werden und ihre Brüder weiter versklaven wollen.

MONJORONSON: Ihr könnt sie nicht gewinnen lassen. Ihr könnt ihnen nicht so viel Macht geben, dass sie einfach mit eurem Schicksal abziehen.

Student: Eine andere Sache, die mich über das Dezimierungsszenario beunruhigt, ist, dass es so viel Trauer und Zusammenbruch von Autorität geben wird. Ich fürchte, dass es, wenn dies geschieht, einen Zerfall von Recht und Ordnung geben wird. Leute werden sich gezwungen fühlen, zu tun, was immer ihr Herz wünscht. Ohne die normalen wirksamen Grenzen werden deshalb die Leute total ausflippen, sozusagen.

Das, was gesagt wurde, fühle ich, dass ich so viel von einem geistigen Standpunkt aus gelernt habe. Ich weiß, dass viel von dem, was du sagst, mit mir in Resonanz ist, und ich habe Nutzen gezogen aus dem Lesen der Übermittlungen und ihrer Anwendung auf mein Leben, aber ich glaube, dass es nicht genug angemessene Fragen dieses Dezimierungsszenario betreffend gegeben hat, das du umrissen hast. Ich denke, wenn so etwas Katastrophales geschehen sollte, dass wir eine Menge mehr an Antworten haben müssen, als wir jetzt haben.

MONJORONSON: Ihr müsst einige der Faktoren betrachten, mit denen ihr umgehen müsst. Einer ist, dass ihr mit schlechten Nachrichten bombardiert werdet. Die Medien lieben es, euch mit Trauma und Drama und Katastrophe anzugreifen. Wenn es nicht der eine Skandal ist, ist es ein anderer. Ein Problem auf den Fersen eines anderen, das alles mit einem über-wachsamen Ton in der Stimme, hat eine Tendenz, euer Adrenalin jenseits seines natürlichen Standes aufzupumpen. Weiterhin, euch fehlt der Komfort und die Sicherheit, die Landwirtschaft bringt. Ihr habt die Berührung mit der Erde ziemlich sehr verloren. Selbst eure Samenkörner sind nicht sicher. Und so pausenlos abgezogen vom Einssein und in Harmonie-Sein mit der Natur werdet ihr in eine künstliche Umgebung gestoßen, eine, die überladen wird mit Aufregung und Stimuli. Das macht euch verletzlicher. Euer elektrochemisches System läuft auf Schnellgang, und ihr neigt dazu, das Schlechteste mehr zu fürchten und zu sehen.

Wenn ihr Selbstmeisterung betrachtet, betrachtet ihr Meisterung über eure eigenen Reaktionen, mit denen Leben euch überhäuft. Es gibt viele, viele Türen, die ihr gegen den Wind und die Angriffe von Katastrophen schließen könnt. Ihr müsst nicht jedes Trauma begrüßen, das des Wegs kommt … obwohl es euch geziemt zu wissen, was abgeht, weil ihr dann fähig seid, gute Wünsche zu denen zu schicken, die Hilfe brauchen; vielleicht mögt ihr euch sogar veranlasst fühlen, in Zeiten großer Not nützlich zu sein, aber ihr müsst euch nicht selbst strapazieren, indem ihr reagiert und jede Katastrophe vorwegnehmt, die erwähnt wird auf einem sehr beschäftigten jungen Planeten, der durch seine vielen geologischen Veränderungen geht.

Es könnte so angesehen werden, dass dies simple Entschuldigungen für Leute sind um es durchzuspielen. Solches Verhalten kauft sich sehr bereitwillig in Aberglauben ein. Ich meine damit, wenn Trockenheit herrscht, gibt es jene, die sagen, es ist, weil Gott euch dafür bestraft, dass ihr zu viel Wasser hattet; oder wenn es zu viel Regen gibt, dann bestraft Gott euch dafür, dass ihr euch nicht zu höher gelegenem Grund bewegt. Und es gibt Leute, die auf diese Weise glauben, selbst obwohl es absurd ist, weil das Wetter machen wird, was es machen müssen wird, mit oder ohne eure Hilfe.

Es gibt Wege, das Wetter zu beeinflussen, ja, aber Leute sitzen nicht herum und rechnen Wege aus, das Wetter so zu beeinflussen, dass sie Macht über Leute gewinnen können. Es gibt viel einfachere Methoden, das zu machen, insbesondere euch mit euren kreatürlichen Bequemlichkeiten zu drohen.

Ich schätze die Einladung, zu kommen und diese Betrachtungen an euch zu richten. Gibt es andere Betrachtungen, die wir behandeln können, bevor ich gehe?

Student: Ich erinnere mich, es gab ein Beispiel von dir, dass du kommst und der Aufseher von einer Fabrik bist, die zerstört wurde, und du wärest hier, die Fabrik wieder aufbauen zu helfen. Ich dachte, das war eine exzellente Metapher. Wie läuft also die Umstrukturierung der Fabrik? Sind wir im Zeitplan? Machen wir Fortschritt … in der Umstrukturierung-Metapher?

MONJORONSON: Ehrlich gesagt, das ist nichts, worüber du dich sorgen musst.

Student: Ich bin nicht besorgt. Nur neugierig.

MONJORONSON: Weil du neugierig bist, will ich dich darauf hinweisen, dass es Unternehmer gibt, Investoren auf diesem Planeten gibt, die in Gesellschaften gehen wollen, die in finanziellen Schwierigkeiten sind, sie aufkaufen – billig – und von Grund auf wieder erschaffen, so dass sie anfangen zu gedeihen und zu blühen. Sie machen einen Gewinn aus dieser Art Aktivität. Sie sind auf vielerlei Weisen fähig, die Gesellschaft und die Angestellten zu retten, vielleicht sogar das Produkt, obwohl das Lieferprogramm oft modifiziert wird. So ist der Weg mit der Herstellung bestimmter Autos. Es gibt auch Männer, die mitleidlos sind in ihrer Fähigkeit, das Leben und die Interessen anderer zu kaufen und zu verkaufen, die keine Gewissensbisse haben, eines anderen Mannes Lebenswerk aufzukaufen, wenn es oft nicht notwendig wäre, vollständig von Grund auf zu starten. Es muss nicht dem ursprünglichen Eigentümer weggenommen werden; der ursprüngliche Eigentümer braucht einfach eine kleine Hilfe, vielleicht einen kleinen Rat. Und deshalb seid beraten, ich bin nicht herein gekommen, um eure Fabrik zu übernehmen.

Student: Nein, nur sie wieder aufzubauen.

MONJORONSON: Ich bin hier, ein Studium zu geben und euch zu helfen, sie wieder aufzubauen. Wenn ich auf einige Dinge in dieser Fabrik hinweisen kann, die euch Zeit und Geld kosten ohne einen guten Gegenwert, dann ist es für euch angemessen, meinem Rat zu folgen, und darum fürchtet nicht mich oder was ich sage, wenn ich euch einen Rat gebe. Diese Angstantwort ist Antwort von gestern. Heutige Antwort ist, es zu sehen wie es ist; akzeptiert es; und von diesem Standpunkt aus seht, was ihr tun müsst, es zu erledigen. Wir können euch wirklich nicht erzählen, was zu tun ist, um euch darum zu kümmern. Wir können nur hinweisen, wo die Schwachpunkte sind. Und die Kraftpunkte!

Student: Ihr seid das Beraterteam.

MONJORONSON: Ein Beraterteam, ja.

Student: Externe Berater.

MONJORONSON: Externe Berater … oder „ausländische Potentaten“, wenn ihr wollt. Aber es ist eure Fabrik, euer Produkt, euer Job, eure Gemeinschaft, und eure Leistung.

Student: Gut, ich glaube, dass wir alle hier daran zu arbeiten haben … eine Menge Leute, die an einer Menge erbaulicher Projekte arbeiten.

MONJORONSON: In der Tat. Was so ist, warum wir so weit mit unseren Bemühungen recht zufrieden sind. Wir haben allen Grund, zufrieden zu sein, und ihr auch. Ich werde euch für diesen Nachmittag verlassen. Danke euch für eure Zeit und Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal, lebt wohl.

Student: Kommt Merium zurück?

MERIUM: Dies ist Merium. Darf ich euer Kissen aufschütteln? (Danke dir)

Gerdean: Ich habe eine Frage, Merium. Manchmal höre ich euch sagen – und mit „euch“ meine ich dich und all die anderen Himmlischen – „Ihr müsst nur glauben; wir werden die ganze Arbeit machen.“ Und ein andermal höre ich euch sagen: „Ihr seid die Arme und Beine in dieser Truppe. IHR habt all die Arbeit zu machen.“ Ich höre also Diskrepanzen wie zu … ich höre manchmal: „Es ist unser Job, sich darum zu kümmern, dass es gemacht wird,“ und manchmal ist es, „wenn wir nur dem Geist folgen würden und dem Geist gehorsam wären, wird er uns den Weg führen, und wir müssen uns nicht darüber Sorgen machen, wie es gemacht wird.“ Wo es darum ans Eingemachte geht (when the rubber meets the road) bin ich ein bisschen verwirrt darüber, wann menschlicher Wille gefordert ist und wann nicht. Offensichtlich wissen wir nicht immer, dass unser Wille in Einklang mit göttlichem Willen ist, aber in Glauben nehmen wir an, dass er es ist, und in diesem Zusammenhang hätte ich gerne eine kleine Klarstellung, wenn es möglich ist, dazu, wie einige dieser Projekte zu unternehmen sind, die vorgeschlagen zu sein scheinen. „Dies ist die Herausforderung,“ sagen sie. „Dies ist das Projekt. Dies ist die Beschäftigung. Dies ist die Arbeit. Dies ist die Aufgabe.“ Wo sagen wir deshalb: „Okay, ich werde etwas davon machen“? Und wie wissen wir, dass nicht unser Eigenwille dazwischenfunkt? Also … kannst du etwas Klarstellung dazu geben, wenn du meine Frage verstanden hast?

MERIUM: Ja, ich glaube, ich kann vielleicht, aber um das zu machen, werde ich euch eine Geschichte erzählen müssen. Ich werde euch mitnehmen müssen in Nie-Nie-Land (Never Never Land), in das Reich des Geistes, der operiert, ob ihr etwas macht oder nicht. Es hat Zweck. Es hat Muster. Es hat Design. Ihr könntet sogar sagen, es hat Vorbestimmung. Und darum ist es festgelegt, progressiv zu operieren, produktiv, effizient, kreativ. Ihr kommt vorbei und entscheidet, ihr möchtet helfen. Es braucht nicht viel für das Universum, um einzutreten. In der Tat müsst ihr alle viele Male eine Entscheidung treffen, irgendetwas zu tun, und die Kraft des Leiters wird wirksam, die Mittler springen ein, und das nächste Stück Paradiesvollendung fällt an seinen Platz.

Student: Nur auf deine Entscheidung wartend.

MERIUM: Nur auf deine Entscheidung wartend, deine Bereitwilligkeit, den göttlichen Willen zu suchen. Es gibt einen Plan, der schon der Existenz innewohnt. Er erwartet euren Antrieb, eure Kooperation. Und darum ist beides wahr. Er benötig, dass ihr irgendetwas sagt oder tut, das zeigt, dass es euer Wille ist, den göttlichen Willen zu tun, und dann wird der göttliche Wille anschwellen zu dem Ausmaß, wie er kann bei dem begrenzten Paradigma endlicher Existenz.

Ich versuche, an ein Beispiel in eurem Leben zu denken, das so etwas zeigen würde. Lasst uns sagen, ihr habt ein Gefäß, ein Glasgefäß, ein Majonnaisengefäß, und ihr versucht die Aufschrift abzukriegen. Ihr entscheidet, ihr möchtet eure Murmeln in dieses Gefäß tun, oder Geleebonbons, und ihr möchtet die Aufschrift loswerden, so ist die Aufgabe. Ihr macht das Gefäß nass, so dass das Wasser den Klebstoff auflöst, der die Aufschrift auf dem Glas hält. An einem bestimmten Punkt nehmt ihr das Glas aus dem Wasser, und ihr gebt der Aufschrift einen Stups mit dem Daumennagel, der die ganze Aufschrift abnehmen mag oder nicht. Es kann sein, dass ihr stückchenweise manövrieren müsst, oder es etwas mehr einweichen, bevor die Chemie der Umstände übernimmt, und die Aufschrift abfällt, als ob sie niemals dort gewesen wäre.

So müsst ihr vielleicht euren Daumennagel in Gang bringen und etwas ein klein bisschen langsam durchschieben. Ihr müsst euch vielleicht selbst betätigen, aber schließlich und wegen eurer Absicht wird es zu pass kommen. Nun, um ehrlich zu sein, es gibt einige Umstände, wo diese Technik nicht funktionieren wird, sie ist nicht dafür gedacht. Das mag sein, weil die Aufschrift auf Holz ist, und alles, was ihr für eure Anstrengung bekommt, sind Splitter. Vielleicht ist die Aufschrift aufgemalt, und ihr könnt nicht auf den Grund kommen, ohne die Oberfläche zu schmirgeln, was euch etwas völlig anderes ergibt, als ihr euch darangemacht habt, zuerst zu machen. Und manchmal ist das die Weise, wie es mit dem göttlichen Willen ist.

Manchmal wird es nicht funktionieren, egal was ihr macht, weil es nicht Teil des Paradies-Musters ist. Vielleicht ist es eine neue Erfindung. Vielleicht ist es ein Beispiel dafür, was man nicht macht. Vielleicht ist es Zeitvertreib-Füll-Aktivität, wenn ihr darauf wartet, etwas wirklich ernsthaft zu machen. Alles und jedes von diesen Möglichkeiten ist Teil des Prozesses von Fortschreiten oder nicht Fortschreiten.

Ihr seid in einer Situation gewesen, wo ihr eine lästige Pflicht erfüllen solltet und in ein Hindernis nach dem anderen gerannt seid, bis euer Aufseher euch anbrüllte wegen Simulieren, faul sein oder verantwortungslos sein, und während ihr es rationalisieren und auf einer Seite euch selbst rechtfertigen konntet, müsst ihr auf der anderen Seite anerkennen, dass da irgendetwas nicht funktioniert hat – am meisten wahrscheinlich ihr selbst. Und so gibt es eine Menge davon, was so läuft. Es wird viel Beschäftigung gesucht und versucht, produktiv zu sein, aber eigentlich wird sehr wenig gemacht. Das ist es, weshalb wir euch häufig erinnern, dass ihr es machen müsst, selbst wenn es darum geht, dass ihr es nicht so sehr machen müsst. Ihr müsst nur bereit sein.

Das stimmt mit dem Sprichwort überein: “es ist das Streben, was zählt.“ Es ist nicht so sehr, was ihr tut, als vielmehr, was ihr anstrebt zu tun, darum handelt es sich. So lange wie ihr euch abmüht, schiebt ihr den Stein den Hügel hinauf, so lange ihr euch abmüht, habt ihr euer Auge auf den Gewinn gerichtet. Aber wenn ihr aufhört euch zu mühen, seid ihr wie jene Katze, die selbstgefällig geworden ist, und auch zufrieden. Sie weiß, eine Maus läuft vorbei, und kümmert sich nicht darum. Als Vergleich zu der Katze, die der Maus erlaubt, vorbei zu spazieren, aber völlig über jede Bewegung Bescheid weiß, die sie macht. Wir möchten, dass ihr Bescheid wisst über die Bewegungen, die stattfinden, so dass ihr bereit sein könnt, auf den Hinweis eines Augenblicks hin zu handeln, weil, wenn ihr auf den Hinweis eines Augenblicks hin agieren könnt, ihr bereit seid, für den Meister zu sprechen, wenn er durch euch sprechen möchte.

Ihr seid hier als bereite Arbeiter auf dem Feld, bereit, einen großen Klumpen Erde aus dem Weg zu räumen, so dass ein Samenkorn wachsen kann. Bereit sein, willig sein, ist mehr als die halbe Miete. Oftmals aber, wenn ihr sucht, das gesamte Unternehmen durch euch selbst zu übernehmen, unterminiert ihr eure eigenen guten Absichten. Außerdem beraubt ihr eure Peers der Gelegenheit zu helfen. Seltsam genug, diese Gelegenheiten des Lebens versorgen euch mit kleinen Lektionen in Harmonie – Harmonie mit eurem Gott, Harmonie mit euch selbst, und Harmonie mit eurer Umgebung, einschließlich eurer Gefährten – und wenn es eine Sache gibt, die wir alle genießen, ist es Harmonie.

Wie schön es ist, dass der Sturm vorbei ist. Die Luft ist klar und rein. Die Vögel sind glücklich. Der Staub hat sich gelegt. Wir können nun mit einem neuen Tag im Leben des sich entfaltenden Frühlings weitergehen. Und euer Leben, das sich entfaltet, wie es sollte. Wie es mir das Herz erwärmt, eure Freundin zu sein und diese Atempausen mit euch zu haben, diese ruhigen Momente von Freundschaft zwischen den Bereichen unseres Seins. Welch ein Wunder, dass wir in so kurzer Zeit so weit gekommen sind, so zu Hause zu sein in diesem Paradigma der Realität, die wir durch unseren Wunsch erschaffen haben, den Schleier zwischen eurer und meiner Welt herunterzulassen.

Seid gesegnet, wo ihr seid, ihr kleinen. Lauft weiter und spielt, und seid um das Unternehmen des Vaters, und ich werde mich darauf freuen, euch bei unserem nächsten Event zu sehen. Es wird so eine Party sein! Bye-bye!