Während das Thema des „Wie“ ein Lehrer mit uns von einer anderen Stelle aus kommunizieren kann ein weit komplizierterer technischer Vorgang ist, erklären es die Worte des Lehrers Rayson ganz gut, wie wir die Verbindung erkennen und fühlen, die es dem Prozess ermöglicht voran zu kommen. Der Informationsaustausch ist völlig „real“ und genügend differenziert, um Konzepte, Bilder, Gefühle, Worte und Kombinationen davon zu übermitteln. Der Vorgang wird wahrscheinlich noch besser werden, wenn die Lehrer lernen, die brandneuen Universumskreisläufe zu nutzen, die ursprünglich nicht verfügbar waren, als die Lehrmission begann.

Der Lehrer Rayson beantwortete die Frage eines Studenten nach der Verbindung, die diese Kommunikation möglich macht:

Rayson: Gut, es ist nicht so, als ob ich ‘Kesselflicker Bell’ wäre und auf deiner Schulter hocke. Aber ich bin mit dir im Bewusstsein, das heißt, wenn du mein Bewusstsein „fühlst“, meine Anwesenheit, als würdest du dazu in deiner Wahrnehmung aufwachen. …

Das ist ein erweiterter Wahrnehmungsprozess. Du kannst zuweilen meine Gegenwart spüren, und vielleicht hebst du ruckartig deinen Kopf und sagst, ‚Oh, Rayson ist da’, und dann sprichst du mich an. Und das ist ein wirkliches Ereignis, es ist Energie, von der du fühlst, dass sie nicht-empirisch ist, aber du weißt, dass ich hier bin.

Es ist dasselbe mit deinem [Schöpfer-]Bruder Christ Michael, obwohl seine Energie so durchdringend ist, dass es seinerseits ein ständiger Strom von ‚Präsenz’ ist. Und einige von euch werden damit so vertraut, dass sie es nicht mehr als ‚Präsenz’ erkennen, obwohl es so ist.

Wenn ich bei dir bin, bin ich bei dir im Bewusstsein. Ich reise auch als ein morontielles Wesen über euren Planeten. Es sind Millionen von uns hier, wie du weißt, und so ist es ein ständiges Kommen und Gehen. Ich denke, es gibt noch mehr zu deiner Frage, nicht wahr?

Student: Ja, ich habe die Leute beobachtet, die den T/R-Prozess [Transmitting/Receiving = Übermitteln/Empfangen] beginnen wollten und das Kommunizieren, Schreiben – automatisches Schreiben – Sprechen. Sobald wir deine Anwesenheit spüren, können wir anfangen zu dir zu sprechen?

Rayson: Ja, genau! Außerdem bin ich kontaktierbar durch Bewusstsein. Vielleicht bin ich nicht hier und du denkst oder sagst laut: „Rayson, kann ich mit dir sprechen?“ Und durch die Kreisläufe, die wiederverbunden worden sind, werde ich deiner Bitte gewahr und kann „präsent“ sein – und ich würde das in Anführungszeichen setzen – „präsent“ sein mit dir für Konversation, selbst wenn ich an einem anderen Ort wäre.

Ja, du kannst deinen Kontakt initiieren für T/R oder Diskussion mit mir oder Michael von Nebadon oder jedem anderen der wohlwollenden Lichtgeschöpfe, die für Michael arbeiten. Wir sind verfügbar. Du kannst es selbst anstoßen, oder du kannst unserer Präsenz in dir gewahr werden, und das ist ebenso der Anstoß. Es wird am Besten durch die unverzügliche, vorurteilsfreie Akzeptanz entwickelt, dass dieses möglich ist und dass du es machen kannst und dass es machbar ist und für deinen Teil erfahrungsmäßig ist. Es mag ein wenig schmeichelhaft wirken, wie bei automatischem Schreiben, und Schmeichelei bringt normalerweise eine Frage mit sich. Und dann lass dein bewusstes Nachdenken darüber los, was „gesagt werden sollte“, und lass das so los, dass du hörst, was „wirklich gesagt wurde“. Das ist vielleicht beim Schreiben leichter getan, wenn du einen Eröffnungssatz an dich selbst schreiben kannst, der anfängt: „Ich höre einem himmlischen Lehrer zu, der zu mir spricht, und dieser himmlische Lehrer sagt:“, und dann auf solche Weise geht es los und was immer in dein Bewusstsein kommt, das schreibst du auf.

Es ist eine Tatsache, dass es nur sehr wenige Leute gibt, die das nicht können. Es gibt mehr Leute, die es können als die es nicht können. – (Rayson, Northern Colorado Teaching Mission Group, USA, 12. 2. 2003)