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Deutsch-Nebadonia – Die schrumpfende Erde – Was ist Gebet – Potenziell & tatsächlich – 12. Juli 2010 – Marin TM

Nebadonia – 12. Juli 2010

Marin TM Group – Mill Valley, California – USA

NEBADONIA – T/R – JL

 

• (Die schrumpfende Erde)

• (Beziehungen und Einstellung)

• (Was ist Gebet?)

• (Wenn Dinge bedeutungslos erscheinen)

• (Potenziell und tatsächlich)

• (Gottes Wille als eine fortdauernde Entdeckung)

 

Liebe Muttergeist und Michael, heute Abend möchte ich euch danken für all die Hilfe, die mir eure Lektionen gegeben haben bei Veränderung und Erweiterung meiner Beziehungen mit Leuten. Ich bin immer mit ein paar engen Freunden und einer großen Gruppe von Bekannten auf Arbeit oder in der Nachbarschaft gesegnet gewesen, aber ich ignorierte jeden anderen ziemlich in meinen täglichen zufälligen Kontakten. Rückblickend glaube ich, dass ich Leute nur ignoriert habe, indem ich eine automatische Absetzung anwendete. Ich sah die Leute in Stereotypen durch ihre physischen Gestalten, die Kleider, die sie trugen, ob sie für mich attraktiv waren oder nicht, und andere allgemeine Dinge.

 

Aber mit eurer Hilfe und mit diesen wundervollen Lektionen bin ich fähig gewesen, Individuen zu sehen und mich wirklich an der Vielfalt zu erfreuen, die du und Michael und unser Vater erschaffen haben. Es ist jetzt gerade ein Reichtum, auf einer Citystraße entlang zu gehen und fähig zu sein, so viel Charakter und Seele in jedem individuellen Gesicht zu sehen. Dies ist in der Tat ein Segen, und ich kann mir nur vorstellen, dass es in den nächsten kommenden Phasen ewigen Lebens immer mehr so ist. Ich denke, das ist es, was ihr meintet mit unserem Bewusstsein, das erweitert ist, und unserem geistigen Sinn für Wert, der fort und fort für immer wächst. Dann an die Versammlung anderer persönlicher Wesen außer Menschen zu denken: das ist wirklich ein Nervenkitzel. Deshalb danke ich euch für eure vielen Lektionen über die wesentliche Natur persönlicher Beziehungen zwischen einmaligen Wesen. Amen.

 

NEBADONIA: Guten Abend, meine loyalen Kinder, dies ist Nebadonia, eure Geistmutter. Ich bin auch euer Heiliger Geist, euer Großer Geist, der Lebensbringer. Ich empfange die Danksagungen und die Würdigung von allen verehrenden Leuten auf Erden, ob sie meine exakte Identität kennen oder nicht. Ich bin buchstäblich Teil ihrer Mentalität, Teil ihrer geistigen Kraft, ihrer schöpferischen und erkennenden Kraft, Verstehen und Mut. Und dies ist meine größte Freude, Teil so vieler Kinder von so vielen Ordnungen und Arten und Spezies auf so vielen Welten zu sein, sogar einschließlich all der architektonischen Sphären. Dies ist Teil jener größeren Herrlichkeit, in die auch ihr hineinwachsen werdet, wenn ihr meine verschiedenen Ordnungen von Kindern treffen werdet, und auch die Besucher von außerhalb unseres Lokaluniversums, einige davon, die die ganze Strecke vom Paradies stammen.

 

(Die schrumpfende Erde)

 

Während euer Wachstum allmählich geschieht, absichtlich so, damit es euch nicht überwältigt, bekommt ihr schon einen Anfang in Richtung dieser Herrlichkeit mit einer inneren Orientierung und Stille, die euch so viel Bewusstsein von Seelereichtum in diesem eurem ersten, menschlichen Leben gibt. Es ist dieses innere Leben, indem es euch zu einer Würdigung jedes Anderen führt – jedes Anderen Hintergründe, was gerade jetzt so dringend auf Urantia benötigt wird. Ihr seid zusammengedrängt worden mit euren Massenmedien, indem die Erde wirklich geschrumpft wird von dem, was sie jemals gewesen ist. Es ähnelt dem Weg eines Landjungen oder –mädchens, die plötzlich in das Zentrum einer großen kosmopolitischen City mit so vielen Rassen und Kulturen und ethnischen Hintergründen geworfen werden. Das ist es im Grunde, wo alle Teile der Welt hindurch gehen. Verbindet dies mit einer Art Polarisierung, die von einer zunehmenden Klarheit unterschiedlicher Gesichtspunkte herstammt, die sie jedenfalls beim ersten Kontakt in klaren Kontrast mit jedem anderen bringt. Ihr könnt immer mehr die kritische Notwendigkeit sehen, dass jedermann fähig ist, ihre darunterliegende Menschlichkeit durch all diese kulturellen Unterschiede hindurch zu sehen.

 

Deshalb muss das Bewusstsein selbst erweitert werden, jedermanns Bewusstsein. Anders kommt ihr in irgendeinen sehr furchtbaren Fundamentalismus, wenn Leute verzweifelt versuchen, das ganze besondere Wesen und die einzigartigen Qualitäten ihrer besonderen Kultur zu behalten, ängstlich, dass ihre geschätzten, heiligen Traditionen in einer Art von Disney-Esquire-Themenpark einer allzu modernen Plastikwelt verloren gehen werden. Der einzige Ausweg aus dieser Zwickmühlensituation besteht für jedermann darin, sich zu entwickeln, sowohl seine Würdigung für jedermanns kulturelle und ethnische Unterschiede, als auch genau gleichzeitig seine Wahrnehmung und Würdigung der universalen Menschlichkeit immer höher zu entwickeln, die ihr alle teilt.

 

Eine Lösung ist, was ihr erforscht, meine Kinder, fähig sein durch die eingewurzelten Vorurteile und Stereotypisierung gegenüber Individuen hindurch zu sehen. Es mag wie ein Paradox erscheinen oder ein Widerspruch, über den ihr stolpert, immer und immer wieder, aber gerade eure individuelle Einmaligkeit ist es, was ihr alle gemeinsam habt. Trotzdem kann sich dieses scheinbare Paradox in eine tiefere Würdigung wenden sowohl eurer Unterschiede als auch der miteinander geteilten Menschlichkeit, die jeder Andere widerspiegelt. Dies ist es, wie jeder dahin gelangt, seine kostbarste kulturelle Identität zu bewahren. Sie würdigen ihre Verbindungen mit der langen Geschichte ihrer Gruppe, dennoch begrüßen sie eine wachsende Fähigkeit, so viele andere unterschiedliche Leute als Gottes universale Kinder zu umarmen.

 

Darum haben wir unsere Lektionen über die enormen Unterschiede gehabt, die auf Urantia existieren. Dieser Mangel einer einigenden weltweiten Kultur besteht teilweise wegen den Fehlschlägen eures Planetarischen Fürsten und seines Personals, und dann später eures Materiellen Sohnes und eurer Materiellen Tochter, Adam und Eva. Es gibt noch nahezu steinzeitliche Stämme in den Dschungeln und Kaffs eurer Welt, die ganze Zeit über habt ihr auch Leute, die im äußeren Raum leben. Genau da ist die Rekapitulation der technologischen Evolution der menschlichen Rasse, und, wie Michael in seiner letzten Lektion sagte, da gibt es eine reale Begrenzung, bis zu der Leute in jemand Anderes Schuhen gehen und wirklich schätzen können, wo sie in ihrem täglichen Leben hindurchgehen. Gerade die Spezialisierung in den mehr technologisch fortgeschrittenen Kulturen kann bedeuten, dass Nachbarn, die Seite an Seite leben, manchmal kaum verstehen können, wie jeder andere seine Tage verbringt. Man kann an praktischer physischer Arbeit beteiligt sein, verglichen mit dem, womit sein Nachbar in den Reichen purer finanzieller Abstraktion beschäftigt ist. Beides kann gleichermaßen produktiv und notwendig sein.

 

(Beziehungen und Einstellung)

 

Deshalb denkt über all das nach, was in jenem einen kleinen Wort ‘Beziehung’ eingewickelt ist. Euer Urantia Buch führt das Konzept ein, dass Leben nicht nur das ist, was in euch geschieht – euer Herzschlag, euer Atmen, Umwandlung eurer Nahrung in Energie, alles was euer Verstand zu denken und zu erinnern fähig ist, euer ganzer Geist ist fähig des Schätzens und Erschaffens. Menschliches Leben ist nicht nur diese ganze innere Wirklichkeit, es ist gleichermaßen, was zwischen dem Organismus und seiner Umwelt geschieht. Für die meisten Leute, die nicht irgendwo draußen in den Wäldern als Eremiten leben, sind der wirklich große Teil ihrer Umwelt die anderen Leute darin, ebenso wie ihre Häuser, ihre Autos – all ihr Besitz. Diese sind eure Familie, eure Freunde, eure nahen Bekannten und Arbeitskollegen, all jene Anderen, wie ihr sagt, mit denen ihr in zufälligen Kontakt kommt, indem ihr nur eine Citystraße entlang geht.

 

Darum staunt über diese Beziehungen von Zeit zu Zeit. Meditiert darüber. Fühlt nach, wieviel einer robusten Ausgeglichenheit und Balance ihr in euch selbst habt, meine Kinder, hinsichtlich des Willkommens in einer anderen Person, sei es ein alter Freund oder ein völlig Fremder. Sobald ihr ein reiches inneres Leben habt, wie sehr könnt ihr diese wundervolle innere Wirklichkeit loslassen, für die ein Gefühl zu bekommen wir euch ermutigt haben, euch selbst vergessen und eine andere Person hineinnehmen, furchtlos? Wie sehr könnt ihr wirklich zuhören, eure eigenen Gedanken und Vorlieben zu machen loslassen? Könnt ihr wirklich zuhören und vertrauen, dass eure eigene Antwort wieder auftauchen wird? – erst jetzt, nachdem ihr aufmerksam zugehört habt, werdet ihr besser mit der Dynamik des Hier-und-Jetzt mitgehen, diesem Hier-und-Jetzt, dieser anderen lebendigen Person.

 

Euer Urantia Buch definiert eure Einstellung sowohl als eure Bereitwilligkeit als auch eure Fähigkeit, euch auf Realität und die Leute darin zu beziehen. Was ist euer Wille? Was ist eure Absicht? Welches sind eure Wünsche in diesem Aspekt eures Lebens, dieser Beziehungen? Was möchtet ihr? Was hofft ihr zu erreichen? All dies vorausgesetzt, was ist eure Fähigkeit, euch auf andere zu beziehen, oder, zeitweilig, euer Mangel an Fähigkeit? Wann habt ihr genug gehabt? Wann ist es Zeit, allein zu sein, nachzudenken und etwas Ruhe und Verstehen von der ganzen Konfrontation und Verbindung zu bekommen?

 

Der Fähigkeitsteil, den wir so oft erfasst haben, indem wir das Wort ‚Verantwortung’ zerlegt haben in eure Fähigkeit, angemessen auf eine Situation zu antworten, ungeachtet dessen, wie sehr ihr sie direkt kontrollieren könnt. Nämlich, wie weit könnt ihr eure Kontrolle einer Situation aufgeben und euch noch behaglich fühlen? Wie sehr seid ihr in Berührung mit eurer eigenen grundlegenden Menschlichkeit und jener zähen Ausgeglichenheit, die ich erwähnte, damit ihr anderen Leuten den Nutzen des Zweifelns geben und zu ihnen erweitern könnt ein wie noch unerwiesenes Vertrauen – einen Glauben an eure Mitmenschen. Könnt ihr ein wenig dickfellig und nicht beleidigt sein, wenn es nicht beabsichtigt ist? Wie vergebungsbereit könnt ihr sein bei anderer Leute Mangel an Manieren, oder Unhöflichkeit, wenn sie unabsichtlich sind? Könnt ihr allen solchen Gesichtern begegnen, die ihr trefft, mit dieser Art einer robusten Balance innerlich, bereit, ein Lächeln zu erwidern oder eine Kränkung zu ignorieren? Das alles kommt unter die Überschrift: da sein für andere; die heitere, kräftige Seele sein, der ihr selber so gerne begegnet.

Deshalb, meine Kinder, wenn ihr darüber nachdenkt, gibt es gerade einen guten Weg, sich zu benehmen, ihr selbst, in eurem Ideal einer Art von Person, die ihr gerne getroffen hättet. In meiner allerersten Lektion mit dieser Gruppe forderte ich euch auf, an eine bessere Welt zu denken, eine Welt, gefüllt mit mehr geistig anerkennenden Leuten. Ein anderer Weg ist, sich vorzustellen, wie die Morontiawelten sein müssen, wo jedermanns Charakter und Seele so sehr offenbarer und bereitwillig ist, um Anteil zu geben. Dann denkt daran, wieviel davon ihr Tag für Tag schaffen könnt, wenn ihr nur jene starke, wunderbare und spielerische Orientierung haben könntet. Lasst euch selbst los. Vergesst euch selbst. Gebt euch selbst auf mit dieser enormen Stärke geistiger Sicherheit und Entschlossenheit – eure ehrlichste Einstellung – eure Bereitschaft und Fähigkeit, euch zu beziehen.

 

Wenn es eine Kritik gibt, die wir in einer ganz allgemeinen Weise über einige eurer moderneren Völker anbringen könnten, ist es, was ihr begonnen habt zu erkennen als „Verpuppen“ – leben in einem selbstgewählten Kokon. Genau die Spezialisierung, derer ihr euch in einer sehr fortschrittlichen technologischen Gesellschaft erfreut, ermöglicht es Leuten, so viel mehr allein zu leben bei sich selbst, nur mit dem Fernsehen und dem Internet für Gesellschaft. Dies sind wunderbare Erfindungen, wundervolle Informationsquellen über, jetzt, weltweite Aktivitäten, Kulturen und Geschichte, verfügbar für eure Fingerspitze. Aber es ist nicht das Gleiche wie da draußen zu sein, andere Leute zu treffen und allerlei Dinge miteinander zu tun, arbeiten und spielen.

 

In seiner letzten Lektion lockte euch Michael mit der Idee vom Wiederentdecken der großen Kunst der Konversation, fähig sein, euch selbst und jeden anderen mit eurer eigenen Kreativität zu unterhalten, der Versuchung widerstehend bloß passive Verbraucher von Unterhaltung zu sein. Darum nehmt euch etwas Zeit und meditiert über eure Beziehungen, meine Kinder. Seht, ob ihr fühlen könnt, was wir mit einem höheren Bewusstsein meinen, das erweitert und entwickelt werden kann, Unterschiede mehr und mehr zu erfassen. Diese Herausforderung zu begrüßen ist der beste Weg, euren Geist zu üben. Behaltet diese geistige Orientierung tief innen: all-umfassend. Seid unerschrocken, auf jede andere menschliche Bedingung überhaupt zu schauen, und bringt alle die Leute der Welt, derer ihr gewahr sein könnt, bringt sie alle in euer Inneres. Seid willens, eure eigenen beschränkten Ideen davon, was Menschlichkeit bedeutet, auszuweiten, und was es bedeutet Mensch zu sein. Seid willens, jedermann zu sehen, jeden Mann, jede Frau und jedes Kind als euren Bruder und eure Schwester, denn nur dann könnt ihr wirklich Gottes unendliche Kraft in der Erschaffung so vieler einmaliger Persönlichkeiten würdigen, selbst auf einem einzigen kleinen Planeten unter Millionen.

 

Diese tägliche Praxis, sich anderer Leute zu erfreuen, kann eine höchst aufrichtige Form von Anbetung sein, von Dankbarkeit, von Erkenntnis, von allem, was hinter dem Wort ‚Gott’ steht. Ihr seid alle kleine wandernde Unendlichkeiten – wie wir euch gerne nennen -, denn Unendlichkeit ist nicht nur draußen unter den Galaxien, sie ist ebenso gerade in euch, und in jedem anderen sonst. Darin seid ihr am meisten wie unser Vater, meine Kinder, darin hat Er euch ausgestattet, wenn auch nicht mit der Fähigkeit, Unendlichkeit zu erschaffen, so doch wenigstens der Fähigkeit, sie in jedem anderen zu würdigen. Das ist die wahrhaft grundlegende Beziehung: zwischen euch und all den einmaligen Persönlichkeiten, die euer Vater erschaffen hat. Darum: freut euch. Freut euch an jedem anderen, wie wir uns ganz definitiv an euch erfreuen.

 

Dank Dir wieder, lieber Vater, für diese meine Kinder und die Freude, die wir miteinander teilen. Nun, wenn ihr irgendwelche Fragen oder Kommentare habt, wir freuen uns auch daran.

 

Student: Hallo, Mutter. Danke für all eure Lektionen. Ich habe eine Frage über Beten: was ist Gebet? Welches ist die beste Art, für jemand anderen zu beten? – und mich selbst auch?

 

(Was ist Gebet?)

 

NEBADONIA: Ja, mein Sohn, genau dein Fragen ist eine Art Gebet. Lasst mich zwei Dinge andeuten, und das sind: Hingabe und Zeit. Gebet ist wesentlich Hingabe eurer Zeit, um größeren Geist anzuerkennen, und diesen größeren Geist um Hilfe zu bitten. Es gibt keine feste und schnelle Abgrenzung zwischen Gebet – was eine Art Bitte um Hilfe ist – und Anbetung – was hauptsächlich eine Geste von Dankbarkeit ist; sie sind so eng miteinander verbunden. Die Bitte um Hilfe im Gebet ist eine anbetungsvolle Anerkennung von Geist – eures Vaters Geist, Michaels Geist, und meines Heiligen Geistes.

 

Euer Urantia Buch sagt, dass das frommste Gebet kommt, nachdem ihr alle eure eigenen Fähigkeiten erschöpft habt und ehrlich um das bittet, was jenseits eurer eigenen Macht liegt. Deshalb ist Beten diese Öffnung eurer Herzen, zu fühlen, und Öffnung eures Verstandes, zu erkennen. Die Gegenwart Gottes in euch, mein Sohn, ist in der Lage – mit eurer Aufmerksamkeit und Hingabe, und eurer Akzeptanz -, euch tatsächlich diskrete Ideen und Führung zu geben.

 

Eure Gebete für einen anderen sind, noch einmal, Anerkennung dieser Verbindung, dieser geistigen Verbindung, die zwischen euch und der Person eures Gebetes besteht. Euer Vater, Michael und ich – wir sind das Kabel, das Mittel, das eure Absicht zu einem anderen transportiert. Da besteht Gottes großer Persönlichkeitskreislauf überall durch das Universum, das euch und jemanden sonst konkret, genau hier auf Erden, verbindet. Es ist eure Hingabe, die eure Zeit zur Verfügung stellt und einen Teil eurer Lebenskraft zu einem anderen schickt: dies ist das Wesen von Gebet und Liebe für einen anderen. In einem Sinn bittet ihr von eurem eigenen Geist, durch die gesamte geistige Gemeinschaft, dieser anderen Person irgendeine Hilfe in ihrem Leben zu geben.

 

Deshalb gibt es einen Sinn von Anbetung, von Dankbarkeit in ehrlichem Gebet, mein Sohn, das hilft, euer Herz zu öffnen, und euch um eure Entschlossenheit sorgen hilft. Diese Hingabe und Entschlossenheit sind ihre eigene innere Belohnung für euch. Sie helfen euch, stark und liebevoll zu werden. Die Glut, die ihr fühlt, ist das Kennzeichen eurer Würdigung der Existenz unseres Vaters und Seinem Verbinden von jedem mit jedem anderen. Nun, stimmt all das mit deinen eigenen Gefühlen überein, was Gebet ist, und sein kann?

 

Student: Ich fühle mich einen Schritt näher im Verstehen, weil ich nicht ganz sicher war in meinem eigenen Herzen, dass ich es richtig gemacht habe. Jetzt verstehe ich vielleicht, es gibt keinen falschen Weg, es zu machen.

 

NEBADONIA, lachend: Genau! – gerade an jemand anderen denken und ihm eure Liebe und Stärke senden – das Beste für ihn wünschen und hoffen.

 

Student: Ich glaube, ich kenne die Antwort, aber ich bin nicht sicher: machen die Worte irgendeinen Unterschied? Oder ist es so, dass Gott und du und Michael die Absicht meines Herzens kennen?

 

NEBADONIA: Noch einmal: exakt! Ihr erinnert euch in eurem Urantia Buch der Version von Michaels Leben unter euch, welche Schwierigkeiten Jesus hatte, selbst die Mitglieder seiner eigenen Gruppe zu überzeugen, dass sie sich nicht an irgendeiner formalen, vorgeschriebenen, von Priestern/Rabbis zugelassenen Gebetsform beteiligen müssen, sondern dass die ehrlichste Gebetsform ein inneres Gespräch mit Gott ist. Es ist mit eurer Hingabe und eurem Vertrauen – eurem Glauben – so, dass ihr Seine Gegenwart fühlen und erkennen könnt, dass Sein Geist in der Lage ist, eure Absichten und eure Stärke zu irgendjemand sonst zu transportieren, der sie nötig hat; dieses Gebet kann ein reales, wirkungsvolles Geschenk sein und nicht nur irgendeine Art von Wunschdenken oder Selbsttäuschung. Dies ist die Kraft von Glauben.

 

Also ja, mein Sohn, wir sind fähig, nicht nur deine Persönlichkeit und ihre Wünsche zu sehen, sondern genau deine Seele. Wir fühlen definitiv die Liebe, die du durch uns zu deinem lieben Freund in Not sendest.

 

Student: Danke dir, Mutter.

 

NEBADONIA: Du bist sehr willkommen. Bete weiter. Bleib anbetend. Ich glaube, du kannst fühlen, wie dies dir innerlich wachsen hilft und in all deinen wundervollen Beziehungen, über die wir heute Abend gesprochen haben. Gebet und Anbetung sind sehr ein Teil deiner Bereitwilligkeit und deiner Fähigkeit, den großen Persönlichkeitskreislauf Gottes zu erfahren.

 

Student: Ja, Mutter, du hast so viele Dinge berührt, über die ich nachgedacht habe, hauptsächlich, was es ist, wahrhaft Mensch zu sein und die Einmaligkeit jeder Person anzuerkennen – das fügt unserem Leben so viel Würze hinzu? Für mich selbst ist es so, wenn ich ein Kontrollbedürfnis aufgebe, fühle ich, dass ich aus einem Raum von Integrität und Liebe komme, lieber als von da, wie ich denke, dass Dinge sein sollten. Ich erlaube mir selbst, diese unendliche Weite des Seins zu erfahren und zu erforschen, die du heute Abend ausgedrückt hast.

 

Es gibt für uns selbst eine Weitläufigkeit, die wir anzapfen müssen. Es gibt ein vereinigtes Feld von Bewusstsein und Intelligenz, dessen wir auch gewahr geworden sind durch unsere Wissenschaft und ihre Vorstellungen von Singularität. Es ist doch immer dagewesen. Es geht nur darum, unseren angeborenen Sinn zu entwickeln von diesem, was sich wandelt. Wir sind so festgefahren mit Gesichtspunkten, und Negativität, und Hass, und Knappheit – Ideologien und Vorurteilen; uns fehlt das Gesamtbild. Wir streiten sinnlos um Dinge, die keine wahre Bedeutung in dem großartigen Plan des Kosmos haben.

 

Deshalb schätze ich das wirklich, was du heute Abend gesagt hast. Ich versuche, wahrhaft jede Beziehung zu würdigen, von der ich ein Teil bin – oder nicht ein Teil. Wir sind alle Brüder und Schwestern. Ich fühle mich so gesegnet mit der Fähigkeit zu wissen, dass Gott in jedem Einzelnen von ihnen ist, gleichgültig wie viel oder wie wenig sie im Leben im Vergleich mit mir haben. Gott liebt jemanden nicht, weil er reich ist oder weil er obdachlos und arm ist. Zuweilen werde ich entmutigt, weil ich das Gefühl habe, ich nehme nicht die Fülle meines Potenzials an. Also, wie greife ich auf dieses Potenzial zu, das wir alle haben? – um wie unverzüglich auf alles zuzugreifen, was wir brauchen? – oder, in einem Wimpernschlag uns selbst von hier nach dort zu transportieren?

 

Ich realisiere, dass ein Baby krabbelt, bevor es laufen kann, aber die Fähigkeit zu laufen ist da; es braucht nur Zeit, da hin zu kommen. Und über Gebet: im Urantia Buch wird gesagt, das einzige Gebet ist, darum zu beten, in der Erweiterung des Königreichs des Himmels zu sein, hier und jetzt. Darum danke ich dir für die Lektion heute Abend.

 

(Wenn Dinge bedeutungslos erscheinen)

 

NEBADONIA: Du bist sehr willkommen, mein Sohn. Ich freue mich, wie du fragst und dann selber antwortest, weil es dir hilft, deine Orientierung auf dieses offene, universale Feld zu halten, das letztlich und einzigartig Gottes Wille ist. Wenn du nach einer Herausforderung suchst, um dein Potenzial anzuzapfen, lass mich den Standpunkt von Michael und mir anbieten, dass nichts bedeutungslos ist, wie du angedeutet hast. Wenn du deshalb vielleicht über solche Dinge nachdenkst, die nach deinem Gefühl bedeutungslos sind – wir wissen, was du damit meinst -, aber schau, ob du wahrnehmen kannst, dass nichts was geschieht – weder friedliches noch kriegerisches zwischen Völkern – ohne hinreichende Ursachen und Wirkungen ist, wenn du alle ihre Verständnisse und Intentionen mit einschließt. Dieses dein Gefühl von Bedeutungslosigkeit ist nur deine eigene Einschätzung eines Ereignisses; vielleicht eine, die du mit anderen mit ähnlichem Denken teilst oder von ihnen hergeleitet hast. Wie wir früher gelehrt haben: alles, was existiert, hat eine physische, mentale oder geistige/schöpferische Ursache – in menschlichem Geschehen eine Kombination von diesen allen. Deshalb kann die Bedeutung jedes menschlichen Geschehens extrem komplex und, in so vielen Beispielen, für ein Ziel absichtlich versteckt sein. Und selbst Michael und ich würden zögern, zu sagen, was in dem großartigen Plan des Kosmos von absolutem und endgültigem Wert ist.

 

Die Herausforderung sollte erkannt werden, dass diese Wahrnehmung von Bedeutungslosigkeit – zuweilen so scheinbar offensichtlich, so da draußen und objektiv – wie ich in meiner Lektion darüber gesprochen habe – eure eigene Wertprojektion ist, die in euch entstanden ist. Diese Wahrheit ist wirklich schwer zu erkennen, weil die Wahrnehmung automatisch und unmittelbar geschieht. Um durch eine Projektion hindurch zur darunterliegenden, mehr wahrhaft objektiven Wirklichkeit und Bedeutung eines Ereignisses zu gelangen, muss man mit vollständigem Begreifen und Annehmen dieses Prinzips beginnen: nichts, was geschieht, ist bedeutungslos von einem geistigen/einschließenden Gesichtspunkt aus. Ihr müsst die scheinbar offensichtliche Wahrnehmung ablehnen und tiefer gehen. Ihr ersetzt Naivität und Oberflächlichkeit durch Komplexität, Atem und Tiefe.

 

Wohl wahr, Leute können wie Roboter handeln, unterwürfig unter den Willen von jemand anderem und ohne Absicht, den Schmerz zuzufügen, den sie zufügen; aber dies ist in sich selbst bedeutungsvoll: es ist tragisch. So viel der grauenhaften Gewalt, die seit Bestehen der Ideologien verübt wird, die du erwähntest, ist von dieser Natur. Versucht sowohl die Kontinuität einer Tradition, oder Kultur, oder Überzeugung zu sehen, als auch ebenso die besonderen Ursachen und Wirkungen eines bestimmten Geschehens – beide dieser Faktoren. Nur dann könnt ihr zu einer vollständigeren Bedeutung jedes Geschehens in der Zeit gelangen. Ein Kennzeichen dafür, wo man hinschauen muss, ist in das, was bedeutungslos erscheint! Das ist etwas, wo ihr ein bisschen mehr nachforschen müsst. Vielleicht erforscht ihr auch, wohin Philosophie oder Verständnis euch geführt haben, irgendetwas wahrzunehmen als etwas, das keine Bedeutung hat.

 

Student: Ja, ich verstehe das. Es ist teilweise Ungeduld, weil ich spüre, dass Leben auf unterschiedliche Weise geführt werden kann, einer besseren Weise, klaren Verstandes, die es immer gegeben hat. Diesen besseren Weg hat es immer gegeben!

 

(Potenziell und tatsächlich)

 

NEBADONIA: Lass mich dich genau hier anhalten, mein Sohn, weil euch hier eine Unterscheidung zwischen potenziell und tatsächlich fehlt. Nichts ist „da“, bis es da ist. Wohl wahr, Potenzial hat eine Existenz als pure Möglichkeit, aber bedenkt, wieviel Potenzial nie verwirklicht wird, und dann ist der Augenblick vorbei und die Möglichkeiten wechseln. Alles ist in einem lebendigen Fluss. Tausendundeine Möglichkeiten schwirren um jede einzelne Wirklichkeit – es ist die Aufregung in euren Sportarten -, aber diese eine Sache ist alles, das geschieht. Ihr könnt vergessen, was geschieht, und was in der Geschichte eigentlich geschehen ist, in eurem ungeduldigen Focus auf das, was sein könnte, aber niemals zu geschehen scheint; oder was hätte sein können, aber niemals war. Unterdessen entgeht das Wirkliche eurer Beachtung für den Unterschied zwischen dem und was nur – sein könnte. Das ist teilweise so, weil das Reale – was eigentlich geschieht! – Bedeutung zu verlieren scheint, wenn ihr euch so sehr auf das konzentriert, was nicht geschehen ist. Habt ihr nicht ein altes Sprichwort, etwas wie: Die traurigsten Worte von Zunge oder Stift sind solche, die so gehen: es hätte sein können. Darum haltet euren Geist hoch. Haltet sowohl euren Sinn eines besseren Weges fest, mein Sohn, als auch was tatsächlich ist; aber haltet auch eine klare Unterscheidung des Unterschiedes fest. Auf diese Weise seht ihr die volle Bedeutung und den vollen Wert in allem.

 

Darum mach weiter so. Dies ist dein Weg, dein Denken zu klären, und es ist notwendig – etwas, was ich gerne mit dir mache.

 

Student: Ja, weil es scheint, wir bleiben dabei Geschichte zu wiederholen, und wir machen weiter mit dem Versuch, irgendetwas zu befestigen, indem wir die gleichen Denkprozesse benutzen – was eine Definition von Geisteskrankheit ist. Wir laufen Runde um Runde in einem Hamsterrad, aber wir fürchten anzuhalten und für einen Moment still zu sein. Ich sage, Hey! – da ist etwas dazu gebracht worden, auf eine andere Weise zu sein – all dies zu sehen.

 

NEBADONIA: Ihr müsst die Angst sehen und würdigen, die Leute vor einem anderen Weg haben, weil nicht alle solche anderen Wege irgendwie besser sind; vielleicht viel schlechter. Auch das ist menschliche Erfahrung.

 

Student: Ich glaube, es fängt damit an, wie wir uns selbst und jeden Anderen sehen. Du hast darüber gesprochen, dass es keine weltweite einheitliche Kultur gibt, mit der jeder mehr oder weniger übereinstimmt, die fördert, was es bedeutet Mensch zu sein. Was, wenn wir aufwüchsen in dem Wissen, da ist nichts falsch mit uns, dass wir OK wären? Wir sind nicht wirklich sündhaft; es gibt keine karmische Vergeltung.

 

NEBADONIA: Aber realisiere, mein Sohn, dass OK-sein nur mit Reife kommt. Wie ihr aufwachst, seid ihr unmittelbar mit Schmerz konfrontiert, mit Traurigkeit, Verlust, mit größeren, mächtigeren Anderen; vielleicht mit selbstsüchtigen, egoistischen und grausamen Eltern: all die Erfahrungen, die nicht OK sind. Ungeachtet mit welcher Philosophie ihr erzogen wurdet, diese sind Realitäten, mit denen ihr euch auseinandersetzen müsst. Es braucht Reife und Verstehen – in jedem Alter, aber je jünger desto besser -, um eine Akzeptanz und ein gutes Gefühl zu erreichen über alles, was euch begegnet ist.

 

Aber ja, der Prozess wird durch solche Leute kompliziert gemacht, die ihre Macht davon herleiten, euch dazu zu bringen, dass ihr euch nicht OK fühlt, und dass sie den Schlüssel zu eurem besseren Leben haben. Die ganze Geschichte hindurch hat es solche gegeben, die erklärten, spirituelle Lehrer und Führer zu sein, die bloß Politiker waren, und Gauner dazu, einzig interessiert an Erweitern ihrer Macht und ihres Besitzes, anstatt geistige Einsichten zu gewinnen und zu teilen.

 

Student: Der Grund, warum ich diese Fragen habe, ist, anscheinend untersuchen wir nicht die Realität. Warum handle ich auf die Weise, wie ich bin? Warum re-agiere ich auf die Weise, wie ich bin? Wir halten uns selber nie an. Wenn ich manchmal sage, etwas ist bedeutungslos, meine ich, es gibt so viel mehr, was Sprache nicht ausdrücken kann – es gibt keine Worte. Ich meine, dass ich weiß, was immer jemandem begegnet, ist für ihn bedeutungsvoll. Ich öffne mich gerade und teile es mit Leuten, dass sie nicht jedem Zwang oder jeder Sensation folgen müssen. Es gibt eine tiefere, vereinigte Substanz für das alles, und für uns alle. Und wir haben Zugang zu dieser unendlichen Weite von Fühlen und Liebe, wenn wir es nur annehmen. Danke dir.

 

NEBADONIA: Das ist eine gute Definition von dem, was wir Gottes Willen nennen, was im Grunde liebend und nährend/stützend ist – schöpferisch. Diese Dimension existiert tatsächlich. Ich glaube, Michael hat in seiner letzten Lektion darauf hingewiesen, dass das lebendige Hier-und-Jetzt kein „Es“ ist. Es ist buchstäblich Gottes Wille – in der Gesamtheit, die ich meine. Ihr alle habt auch euren eigenen Willen und eure Freiheit. Darum forscht weiter. Diese Orientierung ist das Wesen von Michaels Geist der Wahrheit.

 

Student: Ich glaube, ihr macht all die Urantia-Leute verrückt.

 

(Gottes Wille als eine fortdauernde Entdeckung)

 

NEBADONIA: Überhaupt nicht. Das ist etwas, woran euch das Urantia Buch selbst erinnert, dass es, obwohl wir in Gott leben und uns bewegen und unser Sein in Ihm und in Seinem Willen haben, so ist, dass wir von Moment zu Moment in Raum und Zeit entdecken, was jener Wille ist. Wir wissen ihn gerade nicht im voraus automatisch: es ist ein Abenteuer. Wie Jesus sagte, ihr nähert euch letzter Wirklichkeit mit dem Glauben eines Kindes. Diese Art Reinheit gegenüber wirklicher und echter Einfachheit – diese geistige Singularität, von der du erwähntest, dass selbst Physiker danach streben -, das ist es, wo Sein Wille eine Entdeckung ist, und keine lebendige Person hat einen letzten Zugriff darauf, besonders für jemand anderen. Ein Abenteuer ist, wo ihr nicht wisst, und nicht wissen könnt, alles was geschehen wird. Ihr habt es zu leben, und eine Seele zu entwickeln.

 

Darum danke dir für die interessanten Gespräche. Es ist gut zu sehen, wie du das Abenteuer begrüßt, weil es ein Wachstum gibt, das erfordert in beide Richtungen der Umarmung der ganzen Menschheit zu gehen und mehr und mehr der Individuen ebenso. Das volle Spektrum der Leute, vom primitivsten bis zum aufgeklärtesten, ist wirklich erniedrigend. Ihr seid sogar für euch selbst eine kleine wandernde Unendlichkeit; so sehr war es – und ist noch – von Augenblick zu Augenblick – euch gerade von euch selbst gegeben von Körper, Verstand und Geist. Dass es Milliarden von euch gibt, die die Bedeutung menschlicher Natur ausdehnen.

 

Aber hierin gibt es keine Bedeutungslosigkeit, dass jede Person jeden Augenblick in Gottes Augen vollständig ist, egal wie sehr oder wenig sie das erkennen kann. Was es da für sie gibt – die Wirklichkeit – von der Innenseite nach außen – kann so bedeutungslos sein, wie um sie in Wahnsinn zu überwältigen. Und diese Erfahrung ist auch vollkommen real. Menschliches Leben ist überhaupt sehr provisorisch, von Moment zu Moment: was ihr wissen könnt; was ihr erkennen könnt; was ihr tun könnt; was ihr teilen könnt; wie ihr lieben könnt. Es ist die Orientierung hin auf den Geist, hin zu einschließlich Wahrheit, das ist definitiv der Weg, der zu gehen ist.

 

Darum macht weiter, meine geliebten Kinder. Dies ist eure Mutter, Nebadonia, die sich verabschiedet. Seid in meiner Liebe. Guten Abend.

 

ENDE

 

(Original: http://www.tmarchives.com/transcript_frames.php?tid=5353&search= )